Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,
Psalm 19:2
und das Himmelsgewölbe
verkündet seiner Hände Werk.
Nanu, drei WhatsApp-Nachrichten so früh am Morgen? Als ich die Nachrichten anschaue, bemerke ich etwas Interessantes: Drei verschiedene Leute haben mir quasi denselben Inhalt geschickt – das Bild eines unglaublich schönen Morgenrots! Auch bei der Arbeit spricht man später darüber: Hast du den Himmel heute Morgen gesehen? Jeder ist begeistert von dieser herrlichen Morgenstimmung.
Unser Tagesvers sagt, dass die Himmel die Herrlichkeit Gottes »erzählen«. Und nicht nur die Himmel, sondern die ganze Schöpfung führt uns die Herrlichkeit Gottes vor Augen: majestätische Berge, malerische Strände, farbenprächtige Blumen, einzigartige Tiere – alles zeugt von der Macht, Größe, Weisheit und Kreativität des Schöpfers. Auf diese Weise spricht Gott zu jedem Menschen auf der Welt.
Der Apostel Paulus formuliert es so:
»Denn seine unsichtbare Wirklichkeit,
Römer 1:20
seine ewige Macht und sein göttliches
Wesen sind seit Erschaffung der Welt
in seinen Werken zu erkennen.
Die Menschen haben also
keine Entschuldigung«
Das klingt einleuchtend. Niemand würde den Fahrzeugingenieur hinter dem VW Golf verneinen, nur weil man ihn noch nie gesehen hat. Es ist intuitiv offensichtlich, dass es schlaue Tüftler gegeben hat, die den Wagen geplant, konstruiert und getestet haben. So verhält es sich auch mit allem um uns herum, was wir sehen und hören, schmecken und riechen können. Das Gemachte verweist auf einen Macher. Niemand kann also sagen, dass er von Gott nichts hätte ahnen können.
Warum hat Gott alles so wunderbar gemacht? Warum ist die Welt so schön? Er möchte, dass wir nach ihm fragen und ihn kennenlernen. Er möchte, dass wir ihm danken, über ihn staunen und mit ihm leben. Das wäre doch angebracht, oder nicht?
Was in Gottes Schöpfung begeistert Dich ?
Wenn die Schöpfung so wunderbar ist, wie wunderbar muss dann der Schöpfer sein!
Lies auch Psalm 1041Ein Loblied auf den Schöpfer
1 Lobe den Herrn, meine Seele! / Herr, mein Gott, wie groß bist du! / Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, / du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. / Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, / du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes.
4 Du machst dir die Winde zu Boten / und lodernde Feuer zu deinen Dienern.
5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; / in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, / die Wasser standen über den Bergen.
7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, / sie flohen vor der Stimme deines Donners.
8 Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler / an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9 Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, / die dürfen sie nicht überschreiten; / nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
10 Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, / sie eilen zwischen den Bergen dahin.
11 Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, / die Wildesel stillen ihren Durst daraus.
12 An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, / aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, / aus deinen Wolken wird die Erde satt.
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh, / auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut,damit er Brot gewinnt von der Erde /
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt / und Brot das Menschenherz stärkt.
16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt, / die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
17 In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, / auf den Zypressen nistet der Storch.
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, / dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
19 Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, / die Sonne weiß, wann sie untergeht.
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, / dann regen sich alle Tiere des Waldes.
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, / sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim / und lagern sich in ihren Verstecken.
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, / an seine Arbeit bis zum Abend.
24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke! / Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, / die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
25 Da ist das Meer, so groß und weit, / darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere.
26 Dort ziehen die Schiffe dahin, / auch der Leviítan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen.
27 Sie alle warten auf dich, / dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; / öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.
29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; / nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin / und kehren zurück zum Staub der Erde.
30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen / und du erneuerst das Antlitz der Erde.
31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; / der Herr freue sich seiner Werke.
32 Er blickt auf die Erde und sie erbebt; / er rührt die Berge an und sie rauchen.
33 Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, / will meinem Gott spielen, solange ich da bin.
34 Möge ihm mein Dichten gefallen. / Ich will mich freuen am Herrn.
35 Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden / und es sollen keine Frevler mehr da sein. / Lobe den Herrn, meine Seele! / Halleluja!
Durch Erlebnisse spricht Gott zu uns
So lehre uns denn zählen unsere Tage,
Psalm 90:12
damit wir ein weises Herz erlangen!
Es ist mein 18. Geburtstag. In der Schulpause rufe ich einen Freund an, damit er mit seinem Auto für eine Spritztour vorbeikommt. Wir fahren unsere »Heimstrecke«, eine schmale Bergstraße. In einer 180°-Kurve bricht uns dann unerwartet das Heck aus – mit dem vielen Rollsplitt hatten wir nicht gerechnet. Nach zweimaligem Gegensteuern dreht sich das Fahrzeug, und wir rutschen verkehrt herum dahin. Wie durch ein Wunder kommen wir nicht von der Straße ab. Als das Auto steht und wir den Abhang auf der rechten Seite sehen, ist uns beiden klar: Das hätte es gewesen sein können!
Vielleicht haben Sie auch schon mal so eine ähnliche Situation erlebt – auf der Straße, bei der Arbeit oder beim Sport: Es ist gerade noch einmal gut gegangen. Man ist dem Tod »von der Schippe gesprungen«, wie man so schön sagt. Manchmal ist es auch der Tod eines geliebten Menschen, der uns zum Nachdenken bringt. Plötzlich gehen uns ganz viele Fragen durch den Kopf: Was, wenn es mich erwischt hätte? Wo wäre ich? Wäre ich bei Gott? Gibt es wirklich ein ewiges Leben?
Unser heutiger Tagesvers fordert uns dazu auf, uns mit dem Ende unseres Lebens auseinanderzusetzen, damit wir weise werden und jetzt richtige Entscheidungen treffen. Gott spricht durch diese »Stopp-Schilder« zu uns. Durch Schicksalsschläge, die uns oder anderen widerfahren. Das soll uns nicht in Panik versetzen und uns hinter jeder Ecke die nächste perfide Todesfalle vermuten lassen. Aber wir sollten auch nicht leichtherzig alles mit einem »Ach, das wird schon wieder!« abtun. Wenn der Schöpfer redet, sollten wir die Ohren spitzen. Gott sagt uns: Du hast dein Leben selbst nicht in der Hand. Du brauchst mich! Du musst dich vorbereiten auf den Tag, an dem dein Leben hier zu Ende geht.
Welche Stopp-Schilder hat Gott Dir schon gegeben?
Nehme Dir doch heute Zeit, um über die Ewigkeit nachzudenken!
Lies auch Johannes 11,1-462
Die Nachricht vom Tod des Lazarus
1 Ein Mann war krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten.
2 Maria ist die, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.
3 Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank.
4 Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden.
5 Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus.
6 Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt.
7 Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen.
8 Die Jünger entgegneten ihm: Rabbi, eben noch wollten dich die Juden steinigen und du gehst wieder dorthin?
9 Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht;
10 wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.
11 So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.
12 Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden.
13 Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf.
14 Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben.
15 Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen.
16 Da sagte Thomas, genannt Didymus (Zwilling), zu den anderen Jüngern: Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben.
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Die Auferweckung des Lazarus als Zeichen
17 Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.
18 Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.
19 Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
20 Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.
21 Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
22 Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
23 Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
24 Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.
25 Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
27 Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
28 Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen.
29 Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm.
30 Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte.
31 Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen.
32 Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
33 Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert.
34 Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh!
35 Da weinte Jesus.
36 Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte!
37 Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb?
38 Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war.
39 Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag.
40 Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
41 Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.
42 Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast.
43 Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!
44 Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden und lasst ihn weggehen!
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Der Tötungsbeschluss des Hohen Rates – Das prophetische Wort des Hohenpriesters
45 Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn.
46 Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte.
Durch das Gewissen spricht Gott zu uns
Wenn wir unsere Sünden bekennen,
1. Johannes 1:9
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Was passiert, wenn Sie eine Notlüge gebrauchen, Werkzeug aus der Firma mitnehmen oder auf Kosten des Chefs kopieren? Ihr Gewissen meldet sich! Und das funktioniert auch bei Menschen, die Gottes Gesetz gar nicht kennen. Gott hat uns nämlich als moralische Wesen geschaffen und mit einer inneren Stimme ausgestattet, die sich melden sollte, wann immer wir falsch handeln. Er spricht auf diese Weise zu uns und will uns vor Sünden bewahren bzw. zur Umkehr führen, wenn wir gesündigt haben.
Wenn einen das Gewissen »drückt«, gibt es zwei Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Man kann kann es einfach ignorieren. Dann bleibt die Schuld und belastet uns. »Gewissensbisse« sind die Folge, eine unangenehme innere Unruhe. Vielleicht wacht man nachts mit dem pochenden Gedanken auf: »Ich muss das wiedergutmachen …!« Oder man kann man dem anderen, an dem man schuldig geworden ist, nicht mehr in die Augen schauen. Reagieren wir immer noch nicht, wird die Stimme des Gewissens immer leiser, man stumpft ab. War die erste Lüge noch schwierig, so ist die hundertste schon Routine. So häuft man im Laufe der Zeit immer mehr Schuld an.
Die andere, zunächst unangenehme Möglichkeit ist, die Karten auf den Tisch zu legen: Wir müssen unsere Schuld bekennen. Wie heilsam ist es, wenn wir erleben, wie Streit beendet und Schuld vergeben wird! Aber wie schmerzlich, wenn der andere nicht mehr vergeben kann. Gott möchte, dass wir uns nach Vergebung und Versöhnung mit betroffenen Menschen ausstrecken, vor allem aber, dass wir unsere Schuld bei ihm bekennen. Das Großartige ist, dass es bei ihm, solange wir leben, niemals ein »zu spät« geben wird und dass Gott vollständig vergibt. Er will Ihr Gewissen zur Ruhe bringen. Glauben Sie es ihm!
Wie sensibel oder abgestumpft ist Dein Gewissen?
Ein Leben mit einem völlig reinem Gewissen ist wunderbar.
Lies auch 1. Johannes 1. Johannes 1,5-2,23
Das Wesen Gottes
5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
Christ und Sünde
8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner und sein Wort ist nicht in uns.
Durch Jesus spricht Gott zu uns
Am Ende dieser Tage hat
Hebräer 1:2
Gott zu uns geredet im Sohn.
Wir haben gesehen, dass Gott durch die Schöpfung, besondere Erlebnisse und unser Gewissen zu uns spricht. Am deutlichsten spricht Gott aber durch seinen Sohn Jesus Christus. Der Apostel Johannes nennt Jesus in seinem Evangelium »das Wort«. Jesus ist die ultimative Information Gottes an uns! Jesus enthüllt uns, wie Gott ist. Er zeigt uns Gottes Charakter: seine tiefe Liebe, langmütige Gnade und unfehlbare Gerechtigkeit.
Der Apostel Johannes schreibt weiter:
»Niemand hat Gott jemals gesehen;
Johannes 1:18
der eingeborene Sohn,
der in des Vaters Schoß ist,
der hat ihn kundgemacht«
Jesu Worte waren die Worte,
die Gott, sein Vater ihm auftrug:
»Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet,
Johannes 12:49
sondern der Vater, der mich gesandt hat,
er hat mir ein Gebot gegeben,
was ich sagen und was ich reden soll.
Die Hauptbotschaft von Jesus lautete:
»Tut Buße
Markus 1:15
und glaubt an das Evangelium!«
Buße meint hier nicht ein Abbezahlen von Schulden. Es heißt: umdenken, innerlich umkehren. Wir sollen also zu Gott umkehren und an das Evangelium, die Gute Botschaft, glauben. Und diese Gute Botschaft ist, dass Gottes Sohn gekommen ist, um uns zu retten.
Was bedeuten Dir diese Worte von Jesus?
Gott hat sich sehr viel Mühe gemacht, sich uns mitzuteilen.
Lies auch Hebräer 14
Der Sohn und die Engel
1 Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;
2 in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;
3 er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;
4 er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
5 Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, / heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, / und er wird für mich Sohn sein?
6 Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.
7 Und von den Engeln sagt er: Er macht seine Engel zu Winden / und seine Diener zu Feuerflammen;
8 von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, steht für immer und ewig, und: Das Zepter seiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter.
9 Du liebst das Recht und hasst das Unrecht, / darum, o Gott, hat dein Gott dich gesalbt / mit dem Öl der Freude wie keinen deiner Gefährten.
10 Und: Du, Herr, hast vorzeiten der Erde Grund gelegt, / die Himmel sind das Werk deiner Hände.
11 Sie werden vergehen, du aber bleibst; / sie alle veralten wie ein Gewand;
12 du rollst sie zusammen wie einen Mantel / und wie ein Gewand werden sie gewechselt. / Du aber bleibst, der du bist, / und deine Jahre enden nie.
13 Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir zur Rechten, / und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße?
14 Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen?
Herkunft, aus der App: Leben ist mehr