Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der HERR, bin euer Gott. 3. Mose 19:31
Zum Jahreswechsel haben die Wahrsager und Zeichendeuter Hochkonjunktur. Und das, obwohl die Menschen vorgeben „modern und fortschrittlich“ zu sein und alle Art von Aberglauben abzulehnen.
Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Auch wenn bislang noch nie eine der am Jahresanfang gemachten Prophezeiungen eingetroffen ist – was viele nicht davon abhält, diesen trotzdem zu glauben – kann man solcherart Vorhersagen nicht von vornherein als Unsinn abtun.
Das Wort Gottes würde nicht so eindringlich davor warnen, wenn Dinge wie Wahrsagen, Zeichendeuterei und Geisterbeschwörung nur bloßer Unfug wären. Natürlich führt auch der Glaube an nicht reale Dinge von Gott weg, in ungute Bindungen, aber das ist noch nicht alles. Es gibt die unsichtbare Wirklichkeit der Finsternis, bösen Geister und Dämonen, von der auch das Wort Gottes weiß. Deshalb kann man unrein werden, wenn man sich mit derartigen Dingen abgibt.
Und es gibt Menschen, die hier tatsächlich eine mediale Begabung haben, die von den so Begabten, dann oft noch als eine besondere „göttliche Gabe“ empfunden wird. Was sie allerdings nicht ist.
Viele Voraussagen treffen allerdings auch deshalb ein, wei sich die „Kunden“ beeinflussen lassen und es dann zu so Genannten „Erfüllungszwängen“ kommt, die darin bestehen, dass die solcherart Beeinflussten unbewusst auf die Erfüllung der Prophezeiung „hinarbeiten“.
Zudem kann man sich auch vieles einbilden und Geschehnisse so deuten, dass sie zu den Prophezeiungen „passen“.
Aber so muss es nicht sein.
Einem unchristlichen Mann brannte eines Nachts die Garage mitsamt seinem Wagen ab. Weil die polizeilichen Ermittlungen keinen Erfolg brachten, suchte der Geschädigte ein Mann auf, der die Spiegelmantik beherrschte. Der Hellseher zog sich in sein Kabinett zurück, hielt danach dem Ratsuchenden seinen Spiegel hin und sagte „das ist der Täter“. Der so Angeredete erblickte in dem Spiegel seinen ehemaligen Schulfreund.
Das konnte der Ratsuchende kaum glauben, aber der Hellseher erklärte „der Spiegel lügt nicht!“ Beim Weggehen sagte der Hellseher noch ganz beiläufig: „Du wirst übrigens bald sterben.“ Der verdutzte Mann suchte seinen ehemaligen Schulkameraden auf, der auf die Frage nach der Brandstiftung ganz verwirrt reagierte und ein Geständnis ablegte, wonach er die Brandstiftung aus Neid und Missgunst begangen habe, den Schaden aber wieder gut machte wolle, was er auch tat.
Der Brandgeschädigte stieß nach vier Wochen nachts einen schrecklichen Schrei aus, wand sich in Krämpfen, musste in die Universitätsklinik eingeliefert werden, war 10 Tage bewusstlos und musste künstlich ernährt werden. Nachdem er wieder zu sich kam, berichtete er von schrecklichen Erlebnissen, die er während der Bewusstlosigkeit hatte. Er hatte eine regelrecht Höllenfahrt mit furchtbaren Misshandlungen erlebt, zu der auch eine sehr schmerzhafte Kreuzigung gehörte.
Der unkirchliche Mann, der vorher vom Wort Gottes nichts wissen wollte, war danach wie umgewandelt und wurde zu einem lebendigen Christen.
Nicht immer geht eine Sache so aus. Oft folgen auch schwere Depressionen, Geisteskrankheiten, Besessenheit, schreckliche Erlebnisse und Selbstmorde.
Quelle: „Christus oder Satan“, Buch von Dr. theol. Kurt E. Koch.
Wir kämpfen tatsächlich nicht mit Fleisch und Blut, sondern mit den bösen Geistern unter dem Himmel, wie Paulus schreibt.
Deshalb sollten wir um alle okkulten und esoterischen Dinge einen großen Bogen machen und uns für Derartiges erst gar nicht nicht interessieren.
Wir haben Gott und Sein Wort, das uns ein zuverlässiges Welt- und Menschenbild vermittelt, und wenn wir uns daran orientieren, sind wir auf der sicheren Seite.
Herkunft: auftanken.de