Eine neue Sicht
Ein Beitrag und das Zeugnis von Mario Meyer, welche mich über einiges nachdenken lassen.
Die Welt schau auf den Suezkanal und hat nicht verstanden was da geschieht. Christen schauen ebenfalls aber die meisten verstehen nicht was da geschieht. Wenn du die prophetische Sicht hast, dann kannst du zumindest erahnen was da grade geschieht.Über 100 rießige Frachter sind aufgelaufen und stecken fest. Es schaut aus, als ob das eh schon angeschlagene Europa sehr bald in die Knie gehen wird.
Es geht darum den Plan Gottes zu erkennen denn nur wenn wir darin wandeln, sind wir geschützt. Leider hat der Großteil der Gemeinde immer noch nicht verstanden wo Siege errungen werden und darum geht es im Moment mehr denn je. Als ich gestern morgen unterwegs war, hörte ich wie der Herr zu mir sagte: „Ich will eine neue Kommunikation schaffen“
Ihr Lieben, es ist die Zeit wo der Herr die, die willig und gehorsam sind, mehr und mehr ins Vertrauen ziehen wird. Er schaut auf die ungeteilten Herzen, um diese klarer seine Wege sehen zu lassen.Wir werden eine neue Generation und Dimension des echten Prophetischen erleben und du wirst den Unterschied erkennen zu bisherigen Gemeindeshow.
Der Herr will ein erweitertes neues Hören und sehen freisetzen, und das bedeutet das wir endlich durch die Tür hindurchschreiten um von der Ebene des Fleisches in die Ebene des Geistes einzutreten. Ich empfinde so ein Drängen des Geistes der sagt: „Jetzt ist die Zeit der Entscheidung. Geh durch die Tür oder bleib draußen. Egal wie du dich entscheidest die Tür geht bald zu“ Es ist etwas am Aufbrechen.
Und dann kam diese Woche immer wieder das Wort Durchbrüche. Und ich empfinde das es eine Zeit ist, in der wir Gebiete, auf denen wir Durchbrüche brauchen genau definieren müssen. Frag den Herrn was ist das Nächste, was du an mir tun willst. Es macht keinen Sinn zu beten Herr schenk Durchbrüche, wenn wir noch nicht einmal wissen, was denn durchbrechen soll. Deshalb frag den Herrn was ist es woran du als nächstes arbeiten willst, was ist der nächste Schritt in deinem Plan.
Und dann reagiere. Es genügt nicht darauf zu warten das der Herr deinen Job erledigt, weil das wird er nämlich nicht tun.
Beispiel: du hast ein Problem mit Lüge, dann bitte darum das der Herr dir auf diesem Gebiet zum Durchbruch verhilft. Wie wird der Herr dir helfen. Du hoffst es macht peng und das war es so ganz ohne Anstrengung. Vergiss es
Der Herr wird es zulassen das du immer wieder in Situationen kommst, in denen du versucht bist, die Wahrheit ein wenig zu beschönigen oder ein wenig zu flunkern. Achte peinlich genau auf solche Situationen und setze alles daran bei der Wahrheit zu bleiben und so wirst du Stück für Stück durchbrechen bis dahin das du die Lüge aus tiefsten Herzen hasst.
Ja es kann sein das du das ein oder andere mal einen Nachteil dadurch haben wirst aber denke daran der Herr gleicht deinen Mangel aus
Er sorgt für uns und er braucht dabei keine Tricks bei irgendeinem Amt. Das Gleiche gilt für jeden andern Bereich deines Lebens den Gott dir aufzeigt. Jetzt ist die Zeit für Überwinder, die nichts mehr wollen als das der Plan Gottes sichtbar wird. Frag den Herrn. Was soll ich als nächstes angehen, wo willst du das ich durchbreche. Und wenn du eine Antwort bekommst, dann geh los in der Gesinnung eine Landeinnehmers der sagt: Ich bin gekommen, um zu bleiben. Es geht also nicht um kurzfristige Erfolgserlebnisse, sondern darum das gewonnene Land dann auch zu behalten.
Seid gesegnet
Mario Meyer
Zeugnis von Mario:
Mein (Alp)Traum – Mein Leben – Sein Leben
Ich hatte einen Traum, oder wie auch immer man es nennen will. Ich sitze beim Vater werde umschlungen und merke, wie mich etwas aufsaugt
Danach finde ich mich im Herzen des Vaters wieder. Es ist irgendwie eigenartig, bis ich merke, ich bin ein Teil des HerzensIch sehe Tausende Gesichter alle sind ein Teil des Herzens. Und ich höre wie der Vater sagt: Wann begreift ihr endlich, das ihr ein Teil meines Herzens seid. Plötzlich durchdringt ein Schrei die Stille. Ich fühle Schmerz und Trauer, und ich sehe eine tiefe Wunde im Herzen des Vaters. Ich spüre seinen Schmerz und weine seine Tränen denn wieder wurde eines seiner Kinder, von Satan aus seinem Herzen gerissen. Viele solcher Wunden und Narben entdecke ich und es ist unerträglich, ich will nicht mehr hinsehen
Doch der Vater sagt sieh her! Und ich sehe eine Goldene Rutschbahn, auf der all die entrissenen Kinder sitzen mit Euroscheinen, Kontoauszügen, Autoschlüsseln,eben all die, wie wir meinen wichtigen Dinge, in Händen. Aber vor lauter Vergnügen, sehen sie den Abgrund nicht, auf den sie zurasen, bis sie schließlich verschwunden sind. Einfach so ausgelöscht
Und ich sah am Boden entstellte Kinder mit Flaschen in der Hand und Spritzen im Arm. Menschen, die infiziert sind mit dem Krebs und der Blindheit der Finsternis. Und immer wieder höre ich den Vater rufen, das sind meine geliebten Kinder. Ich ertrage das Ganze nicht mehr und Schreie verzweifelt. Was soll ich tun das ist doch alles eine Nummer zu groß für mich?
In dem Moment bricht die Tiefe auf und ein grelles Licht schießt empor. Es ist der auferstandene Herr und er hat etwas in der Hand. Es ist ein Kopf, eine entsetzliche Fratze, und ich kenne sie. Denn genau diese Gestallt hat sich eines Nachts in meinem Schlafzimmer manifestiert als ich mich vor einigen Jahren entschloss mehr zu wollen, als das was man hierzulande so unter Glauben versteht. Und dann hörte ich eine Stimme, die mir vertraut ist, die sagt: Fürchte dich nicht, das habe ich doch alles bereits erledigt
Ihr müsst es ihnen doch nur noch sagen, weil sie hören mich nicht mehr. Auch meine Gemeinden hören mich nicht mehr, deshalb geht und erzählt ihnen von dem, was ihr mit mir erlebt habt. „Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei groß und klein“ (Apg. 26:22) Auch ich bin Zeuge für den Auferstandenen, denn ich bin frei.
Ich bin frei, weil Jesus mich befreit hat. Vor etwa 20 Jahren stellte ich fest, das mein Leben ein totaler Scherbenhaufen ist. Trotz einer guten Christlichen Erziehung und einem eigentlich normalen Lebenslaufes ( also verheiratet, 2 Kinder, Sonntags Kirche) merkte ich, das ich die falsche Richtung eingeschlagen hatte. Kurz gesagt, ich hatte mich dem Geldverdienen hingegeben. Und wenn man viel leistet, muss man sich auch entsprechend belohnen. Und wie geht das in unserer Gesellschaft besser als mit Alkohol, so habe ich mich also immer wieder belohnt, und stellte sehr schnell fest, das der Rausch auch als Tröster taugt dachte ich jedenfalls, bis ich eines Tages bemerkte, das mich dieses Teufelszeug beherrscht.
Ich hatte die Kontrolle verloren. So entschloss ich mich zum kalten Entzug. Und das war richtig heftig, das volle Programm mit Schweißausbrüchen, Übelkeit, Magenkrämpfen, Zittern und so weiter. Es folgte der 1. und dann der 2. Rückfall kurz um ich war am Ende und ich sah mich bereits auf einer Parkbank, und das war das letzte was ich wollte. Aber das schlimmste war, das es keiner merkte, so dachte ich. Ich wollte einfach nicht mehr weiterleben, so jedenfalls nicht. Und so fasste ich einen Endschluss. Die Strecke und der Baum standen fest, das einzige was noch fehlte war ein Termin.
Ich wollt nur noch sterben. Als ich die Ausweglosigkeit meiner Lage erkannte, viel mir Gott ein. Ich ging auf die Knie und fing an zu ihm zu schreien. „Beweis es mir, das all die schönen Geschichten wahr sind. Setz doch diesem Wahnsinn ein Ende, sonst mache ich es selbst.“ Innerlich gab ich Gott eine Frist von 2 Wochen. Als ich endlich eingestand auch meiner Frau gegenüber „Ich brauche Hilfe“ ging alles ziemlich schnell.
Noch am selben Abend riefen wir einen befreundeten Pastor an, der mit uns betete. Wer jetzt glaubt das ich sofort Frei gewesen wäre, den muss ich leider enttäuschen. Erst als ich eine Woche später zur Entgiftung in die Klinik sollte, habe ich schließlich das Geschenk der Freiheit begriffen und auch angenommen. Es rutschte vom Kopf ins Herz und seit genau diesem Augenblickbin ich frei. Keinerlei Entzugserscheinung, nichts, Ich war frei und bin es noch.
Und seit nunmehr 17 Jahren lebe ich in dieser Freiheit und wir dürfen als Familie ein Wunder nach dem anderen erleben und ich habe nicht vor, daran etwas zu ändern. Es gab in nunmehr über 17 Jahren nicht einen Augenblick, in dem ich auch nur im Entferntesten daran gedacht hätte Alkohol zu trinken. Wer jetzt meint „Gott sei Dank, solche Probleme habe ich nicht“ dem muss ich sagen „Du hast andere Probleme“ Watchman Nee1Watchmann Nee (1903–1972) wirkte als Evangelist und Pastor in China. drückt es so aus: „Jeder hat in seinem Leben mindestens eine Sache, die zu überwinden er von sich aus nicht in der Lage ist“
Bei dir ist es nicht der Alkohol aber wie sieht es mit Deinem Zorn, deiner Geschwätzigkeit, deinem Neid, deiner Was ist mit mir Einstellung, oder wie sieht dein Internet, Telefonverhalten dein Fernsehkonsum aus. Es sind nur einige Beispiele dessen, was uns gefangen halten kann.Wir brauchen Offenbarung vom Herrn über diese Dinge in unserem Leben. Bittet den Heiligen Geist, das er euch die Dinge aufzeigt, die den Platz eingenommen haben, der einzig Gott gebührt. Weil Du gehörst dem der dich besiegt Aber die gute Nachricht ist Du entscheidest, wem du unterliegst.
Seid mächtig gesegnet
Mario Meyer