Verhandlung in der Sache:
Mensch gegen Gott
Beitrag erstellt am 4 Aug 2019 von Manuel
Kläger
„Gott ist Schuld an dem ganzen Leid in der Welt und an den Kriegen.“
Verteidiger
„Es ist nicht Gott der Kriege führt oder den Menschen Unheil antut. Das machen Menschen.“
Kläger
„Aber er tut auch nichts dagegen.“
Verteidiger
„Erst ist er Schuld daran, jetzt verhindert er es nicht. Es geht dir also im Grunde nur darum einen Anklagepunkt gegen ihn zu finden?
Ich werde dir sagen was das Problem ist. Das Problem ist nicht Gott sondern du, Mensch. Mit deinem Versuch Gott die Verantwortung an allem was auf dieser Welt geschieht geben zu wollen blendest du die eigentliche Ursache aus. Das bist du, Mensch. Du wirst deiner Verantwortung nicht gerecht.
Du führst Kriege, du bist es der anstatt zu vergeben lieber rachsüchtig und vergeltend gleichzieht obwohl du weißt das Töten etwas Fürchterliches ist. Du tust dann dasselbe, das, weswegen du den anderen ja anklagst. Du Mensch bist es, der anderen Menschen unheilvolles Leid zufügt, ohne Liebe zum anderen ist, der seinen Nächsten schlecht behandelt, der seinen Partner betrügt, der lästernd, missgönnend und neidisch ist, der andere belügt, sie beleidigt.
Der des anderen Entschuldigung verweigert und lieber nachtragend im Groll verharren will. Du bist es der darüber lacht wenn ein Mensch lächerlich gemacht, öffentlich bloßgestellt wird. Du bist es der seinen Arbeitskollegen mobbt, der andere unterdrückt. Du bist es der sein Selbstbewusstsein auf der Schwachheit anderer baut, stärkt und es genüsslich ausnutzt.
Du, Mensch, bist es, der herablassend auf Obdachlose schaut und ihnen jeden Wert abspricht. Der, wenn ein anderer in Not ist lieber wegschaut anstatt zu helfen. Du, Mensch, bist es, der seinen Kindern die Liebe nicht gibt die sie brauchen und sie dadurch in Süchte, Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe und Selbstmordgedanken treibt. Du bist es, Mensch, der seinen Kindern die Liebe verwehrt die nötig wäre, weswegen sie innerlich nach Aufmerksamkeit und Liebe schreien und ihren Selbstwert in Likes, Followern, Facebook und Sexbeziehungen suchen.
Dabei hat dir, gequälte Seele, Gott so viel erfüllend Wertschätzendes zu sagen sodass du diese Dinge gar nicht brauchst! Du, Mensch, bist es, der andere Menschen verachtet, hasst, missbraucht, sie vergewaltigt, foltert und tötet. Das tust du, Mensch, nicht Gott. Die Ursache ist nicht Gott sondern du. Wenn du dir einmal die Zeit nehmen und deinen Blick gerecht auf die Dinge richten würdest müsstest du dir eingestehen dass du die Verantwortung für dein Handeln trägst. Nicht Gott. Aber es ist für dich leichter jemand anderen verantwortlich zu machen. So bist du. Du bist ohne Einsicht. Du bist voller Stolz. Das trennt dich von der Wahrheit.
Du sprichst, aber er tut auch nichts dagegen ?
Gott zeigt dir auf wie du ein gutes, schönes und erfülltes Leben haben kannst ohne diese schrecklichen Dinge die die Welt und dich, Mensch, bestimmen. Hast du denn je einmal sein Wort zur Hand genommen? Es je einmal gelesen? Kennst du seine Absichten, was er für dich im Sinn hat? Kennst du ihn? Gott offenbart sich in seinem Wort. Es ist dieses Buch mit dem du deine ernsthaften Probleme hast. Er zeigt dir darin auf so wunderbare Weise seine Absichten für dich, Mensch. Er liebt dich. Er hat dich geschaffen um dir ein erfülltes Leben ohne Mangel, mit ihm an deiner Seite, zu geben. Dafür schlägt sein Herz, Gemeinschaft mit dir. Er hat ein gutes, sorgenfreies Leben für dich im Sinn. Nicht diese verkehrte, schreckliche, leidvolle Welt und deren Menschen darin. Gott bietet sich in seinem Wort als perfekter Ratgeber und perfekte Hilfe an um solch ein Leben führen zu können. Dieses Buch ist die Betriebsanleitung dafür.
Aber du, Mensch, hast das ausgeschlagen. Du wolltest darauf nicht hören und hast dich anders entschieden. Du hast ihm nicht vertraut. Du gehst lieber deine eigenen Wege. Du lehnst dich gegen Gott auf. Du glaubst weder ihm, an ihn noch seinen Worten. Du entscheidest lieber selbst was richtig und falsch ist, was moralisch ist, was weise in deinen Augen scheint. Du machst deine eigenen Regeln und legst die Dinge fest wie sie dir sinnvoll scheinen. Du bist wie ein widerspenstiges Kind ohne Vater, wie ein störrisches Schaf ohne Hirte. Wie ein Volk ohne weisen König.
Du lässt dir nichts sagen. Du glänzt mit vielen Worten, mit Wissen und klugen Sprüchen und merkst nicht wie töricht du dabei bist. Du bist ohne Demut, ohne Respekt oder Ehrfurcht. Du trachtest mit sehr viel Eifer danach, Antworten für etwas Höheres zu finden, weil du blind sein willst für das Gute was vor deinen Augen liegt. Dabei erkennst du die Schönheit seiner Schöpfung in so vielen Dingen wie einem Sonnenuntergang oder der aufrichtigen Liebe von Eltern zu ihrem Neugeborenen.
Du argumentierst voller Stolz und Hochmut mit Dingen von denen du wenig weißt und willst sie als Beweis gegen den Ursprung ihrer eigenen Existenz vorbringen. Anstatt in dir selbst zu forschen, deinen eigenen Ursprung zu ergründen und zu reparieren, streckst du dich nach neuen, unentdeckten Horizonten im Weltall aus. Du bist auflehnend und machst dich selbst zum Höchsten. Dein Egoismus reicht ohnehin bis zum Himmel.
Es ist dir auch sehr wichtig was andere über dich denken, danach handelst du. Deine Selbstverliebtheit bestimmt dein Wesen, dafür gibst du alles und gehst über Leichen. Du lässt dich von nichtigen, vergänglichen Dingen der Welt verleiten und es gefällt dir auch noch. Du hängst dein Herz ans Geld, an Materielles, an tote Dinge. Du bist süchtig danach und es bereitet dir große Freude immer mehr davon zu bekommen. Deine Gier kennt keine Grenzen. Du hebst dir deine eigenen wichtigen Dinge sehr hoch und machst sie zu Götzen. Du vergötterst Menschen, nennst sie Film- oder Popstars, Mega-, Super- und Weltstars, Weltveränderer, Revolutionäre oder Führer. Du verehrst sie und läufst ihnen blind hinterher. Ihnen schwörst du deine Treue bis in den Tod. Sie sind dein ein und alles.
Mit Zauberei, Hexerei, Magie, Gespenstern, Aliens und dem Fußballgott hast du keine Probleme, Wahrsagern und toten Gottheiten glaubst du ohne zu zögern und ohne jeden Zweifel. Und auch dem Osterhasen und Weihnachtsmann hast du seinen gebührenden Platz in der Welt gegeben und sie einfach gegen den eigentlichen Gastgeber eingetauscht, diesen ausgesperrt und dem ganzen eine neue Bedeutung zugeteilt. Damit lässt sich ja ohnehin mehr Profit machen.
All diese Dinge gefallen dir sehr, deshalb legst du fest, sie als Gut zu erachten. Deine Seele fütterst du reichlich mit Horror- und Kriegsfilmen, mit Pornos und Shows in denen Selbstsucht, Lästerung, Neid, Missgunst, Erniedrigung und Fluchen das Geschehen bestimmen. Das gefällt deiner Seele. Das Fernsehgerät und Internet sind wie ein zweites Paar Augen für dich. Videospiele in denen du tötest sind für dich Normalität.
Du weißt zwar dass das Töten etwas Furchtbares ist und wenn du selbst davon betroffen bist löst es in dir Schmerz, Trauer und Anklage gegen den Schuldigen aus aber du hast trotzdem deine Freude daran, andere Menschen an der Spielekonsole abzuschlachten. Wie verdreht du bist, wie blind du bist willst du gar nicht sehen. Du erachtest alle diese Dinge für nicht tragisch. Und ohnehin macht das ja jeder. Dabei merkst du nicht welchen Schaden du dir zuführst und damit nur deinen eigenen und den Zustand der Welt nährst.
Deine eigene Verantwortung für dich selbst und innerhalb von menschlichen Beziehungen blendest du aus und gibst lieber dem anderen die volle Schuld. Du beklagst den Zustand der heutigen Jugend und stellst fest dass es von Generation zu Generation schlimmer wird. Dass aber dein Versäumnis in der Erziehung der Kinder dafür hauptverantwortlich ist willst du nicht sehen. Du legst die Definition von Partnerschaft und Ehe fest und trennst dabei die Liebe und Treue heraus. Du legst fest was sexuell moralisch vertretbar ist und was nicht. Du bringst Toleranzen ein und legst die Messlatte nach deinem Gefallen fest. Bei dir selbst und in der Gesellschaft.
Manchmal überkommt dich die Unmoral deines Handelns und das Wissen um Gut und Schlecht dann doch. Aber du tust es trotzdem. Dein Gewissen, dieser Teil von Gott in dir der dir sagt was Richtig und Falsch ist, unterdrückst du. Wenn es dich dann aber selbst betrifft kollidiert dein Schmerz mit deiner eigenen Auslegung und du bist voller Anklage. Du verdrehst dein eigenes Wesen, kreierst deinen eigenen Menschen und legst fest was Mensch ist. Weil du es für richtig und wertschätzend hältst. Du definierst Schwäche als etwas Schlechtes und behandelst den Menschen entsprechend danach. Du entscheidest selbst den Wert des Lebens und spielst Richter über Leben und Tod! Vergebung ist dir kein Recht, lieber bestrafst du.
Du hast alle Weisheit, allen Rat, alles Recht, das Gute und die Liebe für einen guten Weg nach seinem Willen bereit liegen. Sein Wort ist dir nicht verschlossen und offen für dich zugänglich. Da ist einer der dir sagt wie es funktionieren kann. Da ist einer der Rat gibt. Da ist einer der über allem steht und der perfekte Leiter ist. Einer der die Weisheit kennt, der die Weisheit ist! Einer der das Recht kennt, nur einer der über Gut und Böse zu richten vermag. Einer der die vollkommene Liebe ist. Du, Mensch, weißt genau, dass es die Liebe, das Gute, die Weisheit, das Recht, in seinem reinsten, in seinem tiefsten, in seinem geläuterten Ursprung gibt.
Du versuchst es ja schon lange und hilflos nach deinem Verständnis zu finden, auszulegen und zu leben. Wer aber ist es der diese Dinge wirklich kennt, sie in sich trägt? Du, Mensch, bist es angesichts des schon immer dagewesenen zerstörerischen Umherirrens nicht. Es ist Gott. Er allein. Wer sonst sollte größere Fähigkeiten besitzen als der Schöpfer selbst? Welches Kind größere elterliche Eignung haben als sein Vater?
Aber du, Mensch, hast seinen Rat ausgeschlagen. Du wolltest nicht auf ihn hören. Du hast ihn abgelehnt. Du hast ihm nicht vertraut. Du gehst deine eigenen Wege. Du hast dich mit deiner Entscheidung selbst von Gott und seinen guten Wegen getrennt.
Du, Mensch, siehst den Zustand der Welt und deinen eigenen. Tief in deinem Inneren weißt du dass etwas ganz und gar nicht stimmt. In der Welt und in dir selbst. Dich selbst kannst du nicht belügen. Ein bisschen willst du auch erkennen dass dein Treiben, deine Entscheidungen, deine Wege daran nichts ändern werden und nur ein vergebliches Abhetzen im Hamsterrad sind. Du spürst in den Bereichen deines Lebens keine Befriedigung, sei es im Job, deinen Beziehungen, in Hobbys, Besitztümern, Geld oder Sexualität.
Es füllt dich nicht aus, macht dich nicht glücklich, gibt deinem Herzen keine wirkliche Befriedigung. Es ist für dich wie ein ausgelutschter Kaugummi von dem der Geschmack sehr schnell vergeht. Die Leere in dir bleibt und du bist verzweifelt weil du einfach kein Mittel findest. Auch kein Psychologe verschafft dir Heilung oder Veränderung. Er ist dir nur ein Pflaster auf die offene Wunde. Dein Verständnis, deine Sicht der Dinge und deine Festlegungen kollidieren immer wieder mit denen der anderen und du stellst fest dass jeder für sich nur an einer Meinung, einer Überzeugung festhält.
Du spürst dass es ein hoffnungsloses Umherirren ohne Ausweg ist. Es ist wie eine aufgeschreckte, blinde und taube Schafherde ohne Hirte. Die Frage tief in dir, wo denn nun wirklich der Schlüssel begraben liegt, wo denn nun wirklich der Ausgang liegt, bleibt weiter dort. Und auch die anderen, auch Politiker, Parteien, Verfassungsrichter, Präsidenten, Könige, Diktatoren, Wissenschaftler und Genies die es ja scheinbar besser wissen müssten, haben daran nichts geändert. Sie sind deine Leiter, deine Götter.
Und doch merkst du, das ist es nicht. Das erkennst du irgendwie. Jeder ist es doch der sich seinen eigenen Gott gibt, der für sich selbst über Richtig und Falsch, Gut und Böse entscheidet. Hochmut und Überheblichkeit sind die Gewänder ihrer Seele. Du siehst genau dass sich die Welt schon sehr lange in diesem Zustand dreht. Irgendwie war es schon immer so, mal besser mal schlechter. Doch nie so wie es eigentlich sein sollte. Das weißt du tief in deinem Innern. Aber du willst deiner Blindheit kein Ende setzen. Du bist nicht bereit deine eigene Verantwortung zu übernehmen. Lieber gibst du sie an andere ab oder ihnen gleich die ganze Schuld. Du bist auch nicht bereit dir helfen zu lassen. Du bist nicht bereit das Gute, das was dir wirklich helfen würde, anzunehmen. Lieber hältst du dich sicher hinter deiner Opferhaltung und deinem Selbstmitleid anstatt dir zuzugestehen dass der Hund bei dir begraben liegen könnte.
Da ist einer der dir sagt wie es funktionieren kann. Da ist einer der Rat gibt. Da ist einer der über allem steht und der perfekte Leiter ist. Einer der die Weisheit kennt, der die Weisheit ist! Einer der das Recht kennt, nur einer der über Gut und Böse zu richten vermag. Einer der die vollkommene Liebe ist. Mensch, du hast alles vor dir liegen. Sein Wort ist dir nicht verschlossen und offen für dich zugänglich. Du hast alle Weisheit, allen Rat, alles Recht, das Gute und die Liebe für einen guten Weg nach seinem Willen bereit liegen. Sein Wort ist der kostbarste Schatz den es je gegeben hat.
Und doch hast du nicht danach gegriffen und gehst deine eigenen Wege. Du musst keine Kriege miterleben, kein Leid in der Welt muss dir Schmerz bereiten. Ja, auch den Tod gibt es in der Welt die Gott dir schenken will nicht! Das war nie nach seinem Sinn. Du musst das alles nicht durchleben, du sollst es nicht! Liebe, Glück, Frieden, Geborgenheit, Freude, Erfüllung in einem ewigen Leben sind dein Erbe. Aber du, Mensch, hast nein dazu gesagt. Du hast dich anders entschieden. Du, Mensch, hast seinen Rat ausgeschlagen. Du, Mensch, wolltest nicht auf ihn hören. Du, Mensch, gehst deine eigenen Wege. Du hast ihm nicht vertraut. Du, Mensch, hast ihn abgelehnt. Du bist sogar noch weiter gegangen und hast ihn gesetzlich aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ihn gesetzlich in den meisten Bereichen deines Lebens und der Welt verbieten lassen.
Du hast dich mit deiner Entscheidung selbst von Gott und seinen guten Wegen getrennt. Er ist es der dir doch das schenken wollte wonach du dich ja in deinem Innern sehnst. Du hast dir das Gute was für dich bereit lag selbst verwehrt. Jetzt siehst du die Welt und deren Menschen und beklagst das Ergebnis deiner eigenen Entscheidungen und Wege und gibst ihm noch dafür die Verantwortung? Wirfst ihm vor nicht einzugreifen?
Im Grunde gibst du ihm doch die Schuld für alles. Gott war schon immer da und sein Wort gleichermaßen mit ihm. Die Frage die sich stellt ist nicht warum Gott nichts dagegen tut sondern warum du, Mensch, nicht auf ihn gehört hast. Es ist schon erstaunlich dass du Gott nicht kennst aber scheinbar so ausreichend über ihn Bescheid zu wissen glaubst um ihm diese enorme Schuld beweisen zu können. Ich frage dich, woher kommt das? Woher kommt der Ärger und die überzeugte Ablehnung von jemandem den ich gar nicht kenne, um dessen Motive ich nicht weiß? Hast du dich das nie gefragt?
Mensch, du hast das Leid das du beklagst selbst gewählt. Du hast den Zustand der Welt und deinen eigenen selbst hervorgerufen. Du hast diesen Scherbenhaufen angerichtet. Du bist das Problem, Mensch. Nicht Gott. Du bist Schuld, Mensch. Nicht Gott. Du trägst die Verantwortung, Mensch. Nicht Gott. Du, Mensch, hast deine Trennung von Gott und dem was er dir geben wollte herbeigeführt. Du hast dir das zuzuschreiben. Deine Entscheidung, deine nicht wahrgenommene Verantwortung ist es.
Du sprichst, aber er tut auch nichts dagegen ?
Er tut etwas dagegen. Seit über 2000 Jahren schon.
Mensch, ich will dir etwas verraten. Etwas Großartiges.
Es gibt einen Ausweg. Es gibt eine Lösung.
Du selbst kannst dafür nichts mehr tun, nichts mehr leisten, es dir nicht mehr selbst erbringen oder verdienen. Aus eigener Kraft wirst du es nicht mehr erreichen. Dafür war es zu spät.
Gott selbst hat es für dich getan. Dir den Ausweg, die Lösung geschaffen. Er hat dir sein Geschenk angeboten. Das tut er schon seit sehr sehr langer Zeit!
Ich muss dafür keinen Roman schreiben oder endlos ausführen.
Es ist sehr einfach aber überwältigend zugleich.
Es ist die größte Liebesgeschichte aller Zeiten.
Mensch. Deine Wege und deine Entscheidungen, deine Schuld haben dich von Gott getrennt. Du hast damit die Welt und dich selbst in diesen Zustand versetzt. Den Tod in diese Welt und dein eigenes Leben gebracht. Dein Platz nach diesem Leben wäre die Hölle. Der Ort an dem du ewig von Gott getrennt bist. Das wäre dein Platz. Völlig verdientermaßen. Der Lohn für deine Schuld.
Bitte bedenke,
nicht nur der Himmel
ist ewig.
Aber die Liebe von Gott zu dir, Mensch, ist größer als du dir vorstellen kannst. Seine Liebe zu dir ist größer als alle Dinge die dich je von ihm trennen. Viel größer. Seine Liebe zu dir war zuerst und sie ist nicht von dir abhängig sondern von ihm. Gott liebt dich, bedingungslos. Er liebt dich so unbändig dass er einen Weg geschaffen hat, dir eine Lösung anbietet, um alles wiederherzustellen, alles neu zu machen.
Alles auf Anfang zu setzen. Damit du wieder mit ihm vereint sein kannst. Damit dein Weg nach diesem Leben, nach dem physischen Tod, zu ihm, in den Himmel führt. Nicht an den Ort der ewigen Trennung. Er hat sich deshalb aus Liebe zu dir entschieden, seinen Sohn Jesus als Preis für deine Schuld, für deine Trennung von ihm, zu geben.
Er hat Jesus für dich geopfert. Durch Jesus bist du frei von deiner Schuld und hast Zugang zum Himmel. Der Weg ist frei, durch ihn. Er hat das kostbarste gegeben was er hatte. Weil er dich liebt.
Das, mein Freund, ist der Grund warum es diesen Jesus gibt, warum es dieses Kreuz gibt an dem er hing. Jesus hat dort am Kreuz deine komplette Schuld auf sich genommen, sie getragen. Er hat sich am Kreuz für dich geopfert, seinen Körper gegeben, um deine Schuld zu begleichen. Er hat dort deinen Deckel bezahlt. Reset!
Soll ich dir noch etwas verraten? Jesus hat das freiwillig gemacht! Er ging aus freien Stücken ans Kreuz und hat sich für dich geopfert. Es war seine Entscheidung dich zu erlösen, dich freizusprechen. Dir den Weg zu Gott frei zu machen. Er starb für dich am Kreuz! Damit du erlöst sein kannst. Und dabei ist es nicht geblieben.
Er ist drei Tage später aus dem Totenreich auferstanden und etwas später in den Himmel aufgefahren wo er nun am ehrenvollen Platz zur rechten Seite seines Vaters, deines Gottes, sitzt. Von dort wird er auf diese Erde zurückkehren um alles neu zu machen. So wie er es versprochen hat. Es gibt ein Happy End. Sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung am dritten Tag haben den Tod den du in die Welt brachtest ein für allemal besiegt, die Schuld der Welt, die sie von Gott trennt, ein für allemal beglichen.
Er wurde misshandelt, ausgepeitscht, er wurde erniedrigt, bespuckt, ausgelacht, beschimpft. Er litt Todesqualen, schwitzte Blut. Er hat es ertragen. Für dich. Weil er auf seine Liebe zu dir schaute, nicht auf deine Schuld. Er hat den Weg frei gemacht. Es ist vollbracht. Dieser Satz sagt dir bestimmt etwas, auch wenn du dich mit Jesus nie wirklich beschäftigt hast.
Jesus ist dein persönlicher Lebensretter!
Und bitte, versteh ihn nicht falsch. Er zeigt dir deine komplette Schuld auf, er nimmt kein Blatt vor den Mund. Aber im gleichen Atemzug sagt er dir wie sehr er dich liebt und zeigt dir die Lösung auf. Er ist nicht an zerbrochenen Beziehungen interessiert sondern an Wiederherstellung und Gemeinschaft. Er sieht nicht auf deine Schuld sondern auf die Lösung. Gerade weil er dich so sehr liebt zeigt er dir auf was zwischen dir und ihm steht.
Du kannst dir das vorstellen wie bei einem Vater der weiß dass ihn sein Kind hintergangen hat und der es damit konfrontiert um sich wieder mit ihm zu versöhnen. Das führt nur über Einsicht, Umkehr in Form einer Entschuldigung und der Annahme der Vergebung des Vaters. So ist Gott ja! Ein Vater der die Beziehung zu seinen Kindern liebt. Aber eben auch wie ein Vater handelt. In allem doch gut und gerecht.
Ich verrate dir noch mehr. Jesus hat mit seinem Körper nicht nur für deine Schuld bezahlt. Er hat mit seinem Blut deine Schuld komplett reingewaschen. Einfach weg. Reset! All diese Dinge hat Jesus für dich gemacht. Damit du wieder mit Gott versöhnt sein kannst und einmal die Ewigkeit bei ihm verbringen darfst. Du hättest das nicht verdient. Mit keinem Stück. Niemand von uns hätte das. Es ist reine Gnade. Es ist reine Liebe. Das wonach du dich in deinem Innersten sehnst ist Realität, es liegt dir bereit!
Dort bei ihm wird es so sein wie er es sich für dich wünschte. So wie er das von Anfang an im Sinn hatte. Dort wird es tausendmal schöner und herrlicher sein als es die Grenzen deiner Vorstellungen erlauben. Das schönste was deine Augen je erblickten ist im Vergleich zu dort lediglich ein verblichenes Bild ohne Kraft. Der schönste Klang den deine Ohren je vernommen haben wird dort dein Innerstes völlig erfüllen.
Dort wird alles zu seinem Höhepunkt finden, zu seiner vollkommenen Erfüllung gelangen. Kannst du dir vorstellen dass es dort keinen Tod mehr geben wird?
Kannst du dir vorstellen dort nie mehr Hunger zu haben, durstig zu sein?
Zu essen und zu trinken nur aus Genuss?
Kannst du dir vorstellen dass dort ein Löwe friedlich neben einem Lamm weidet?
So ein echter Löwe als Kuscheltier, das hat schon was. Kannst du dir vorstellen, dort für immer die Gemeinschaft deiner Liebsten zu genießen, in endgültiger Ruhe und Frieden?
Kannst du dir vorstellen, dort nicht mehr zu altern und auf ewig jung zu sein?
Du darfst das größte Geschenk der Menschheit gerne annehmen. Du hast die Wahl. Jesus ist der Weg, zu dieser Welt ohne Leid, Schmerz und Krieg. Er ist die Wahrheit, das Zentrum deiner Existenz und von Himmel und Erde. Er ist das Leben, ein ewiges Leben ohne Tod in vollkommener Erfüllung aller Dinge.
Ich sage dir, Gott tut etwas dagegen. So vieles!
Dein Ausweg führt nur über Jesus und das Kreuz. Dafür musst du deinen Stolz ablegen, einsichtig werden und zu deiner Schuld stehen. Dafür musst du umkehren, sein Geschenk der Vergebung annehmen und ihm dein Leben anvertrauen. Dieser Schritt bedeutet sehr viel Mut und Vertrauen. Aber ich verspreche dir, wenn du diesen Schritt gewagt hast, gewinnst du Alles!
Jesus ist dein Ausweg. Jesus ist deine Lösung.
Willst du ihm deinen Deckel geben und dein Geschenk entgegen nehmen?
Die Tür zur Gnade steht noch auf. Seine Hand ist noch ausgestreckt. Aber bedenke, Jesus kommt bald zurück. Es gibt einen Zeitpunkt an dem es zu spät sein wird. Du kannst es dir nicht erlauben deine Entscheidung hinauszuzögern. Zeit ist wohl dein kostbarstes Gut in diesem Leben. Du solltest damit sehr verantwortungsvoll und weise umgehen.
Jesus sagt: „Ich bin es! Wer mich gesehen hat, hat meinen Vater gesehen. Ich vergebe dir alles! Und ihr werdet mich kommen sehen, auf den Wolken des Himmels, zur Rechten meines Vaters. Ich bin nicht mehr fern.“
Zum Schluss habe ich dir, lieber Mensch, ein paar Bereiche seines Wortes herausgesucht um dir einen kleinen Einblick seines Wesens näher zu bringen. Ich hoffe sehr du überdenkst noch einmal deine Sicht und erkennst den unermesslichen Schatz der dir bereit liegt.“
Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3:16
Dann wird ein Königsthron aufgestellt, ein Nachkomme von David wird ihn besteigen. Gütig und beständig wird er regieren, er kennt das Recht genau und sorgt als ein guter Richter für Gerechtigkeit.
Jesaja 16:5
»Euch aber, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen. Bittet Gott um seinen Segen für die Menschen, die euch Böses tun, und betet für alle, die euch beleidigen. Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin. Wenn dir einer den Mantel wegnimmt, dann weigere dich nicht, ihm auch noch das Hemd zu geben. Gib jedem, der dich um etwas bittet, und fordere nicht zurück, was man dir genommen hat. Behandelt die Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Oder wollt ihr etwa noch dafür belohnt werden, dass ihr die Menschen liebt, die euch auch lieben? Das tun selbst die Leute, die von Gott nichts wissen wollen. Ist es etwas Besonderes, denen Gutes zu tun, die auch zu euch gut sind? Das können auch Menschen, die Gott ablehnen. Und was ist schon dabei, Leuten Geld zu leihen, von denen man genau weiß, dass sie es zurückzahlen? Dazu braucht man nichts von Gott zu wissen. Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun. Ihr sollt anderen etwas leihen, ohne es zurückzuerwarten. Dann werdet ihr reich belohnt werden: Ihr werdet Kinder des Höchsten sein. Denn auch er ist gütig zu Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist!«
»Urteilt nicht über andere, dann wird Gott euch auch nicht verurteilen! Richtet keinen Menschen, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Wenn ihr vergebt, dann wird auch euch vergeben. Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird man auch euch messen.« Jesus gebrauchte einen Vergleich und sagte: »Wie kann ein Blinder einen anderen Blinden führen? Werden sie nicht beide in die Grube fallen? Ein Schüler steht nicht über seinem Lehrer. Im besten Fall kann er werden wie sein Lehrer, wenn er alles von ihm gelernt hat. Warum siehst du jeden kleinen Splitter im Auge deines Mitmenschen, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu ihm sagen: ›Mein Freund, komm her! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen!‹, und dabei erkennst du nicht, dass du selbst einen Balken in deinem Auge hast! Du Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du klar sehen, um auch den Splitter aus dem Auge deines Mitmenschen zu ziehen.«
Lukas 6:27-42
Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist der Anfang der Weisheit. Gott, den Heiligen, zu erkennen führt zur Einsicht.
Sprüche 9:10
Glücklich ist der Mensch, der weise und urteilsfähig geworden ist! Er hat mehr Gewinn davon als jemand, der Silber und Gold besitzt. Selbst die kostbarsten Perlen verblassen gegenüber dem Wert der Einsicht, sie übertrifft alles, was man sich erträumt. Denn in ihrer rechten Hand hält sie ein langes Leben bereit, und mit ihrer linken verleiht sie Reichtum und Ehre. Wer sich von der Weisheit führen lässt, der findet Glück und Frieden. Ja, die Weisheit gibt ein erfülltes Leben, und wer an ihr festhält, kann sich glücklich schätzen! Mit Hilfe der Weisheit wurden Himmel und Erde erschaffen, der HERR entwarf alles mit seinem Verstand. Seine Klugheit ließ die Quellen aus der Tiefe hervorsprudeln und Regen aus den Wolken fallen. Mein Sohn, achte darauf, dass du die Weisheit und Besonnenheit nie aus den Augen verlierst! Sie werden dein Leben erfüllen und dir Ansehen bei den Menschen verleihen. Dann kannst du sicher deinen Weg gehen, nichts bringt dich zu Fall. Abends legst du dich ohne Sorgen ins Bett und schläfst die ganze Nacht hindurch ruhig und tief. Du brauchst nicht zu befürchten, dass dich auf einmal ein Unglück trifft, wie es gottlosen Menschen geschieht. Der HERR selbst ist der Grund für deine Zuversicht; er lässt dich nicht in eine Falle laufen.
Sprüche 3:13-26
Mit Bitterkeit, Wutausbrüchen und Zorn sollt ihr nichts mehr zu tun haben. Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere und vermeidet jede Feindseligkeit. Seid vielmehr freundlich und barmherzig und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.
Epheser 4:31-32
Die nach Bösem trachten, werden in die Irre gehen; die aber auf Gutes bedacht sind, werden Güte und Treue erfahren.
Sprüche 14:22
Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand euch Unrecht getan hat. Denn auch Christus hat euch vergeben. Wichtiger als alles andere ist die Liebe. Wenn ihr sie habt, wird euch nichts fehlen. Sie ist das Band, das euch verbindet.
Kolosser 3:13-14
Denn das Wort des HERRN ist gerecht und all sein Tun verlässlich. Er liebt Gerechtigkeit und Recht, von der Gnade des HERRN ist die Erde voll.
Psalm 33:4-5
Mein Sohn, achte auf meine Worte und behalte meine Gebote im Gedächtnis. Höre auf die Weisheit und versuche, sie mit dem Herzen zu verstehen. Bitte um Verstand und Einsicht, und suche sie, wie du nach Silber suchen oder nach verborgenen Schätzen forschen würdest. Dann wirst du verstehen, was es heißt, den Herrn zu achten, und wirst die Erkenntnis Gottes gewinnen. Denn der Herr schenkt Weisheit! Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht. Er schenkt den Aufrichtigen Gelingen und beschützt die Gottesfürchtigen. Er bewahrt die, die gerecht handeln, und behütet die, die ihm treu sind. Dann wirst du verstehen, was gerecht, recht und richtig ist, und stets wissen, wie du handeln sollst. Denn Weisheit wird in dein Herz kommen, und die Erkenntnis wird dich mit Freude erfüllen. Besonnenes Handeln wird dir Schutz geben und Einsicht wird dich behüten. So wirst du vor bösen Wegen bewahrt und vor Menschen beschützt, die dich täuschen. Diese Leute verlassen den richtigen Weg und betreten finstere Pfade. Sie haben Freude am Bösen und jubeln über ihre Worte, mit denen sie die Wahrheit verdrehen. Alles, was sie tun, ist schlecht und alle ihre Wege führen in die Irre. Die Weisheit wird dich vor der Frau eines anderen Mannes bewahren, vor der fremden Frau, die dich mit ihren Worten verführen will. Sie hat ihren Mann verlassen und den Bund ihres Gottes vergessen. Ihr Haus ist der Vorhof des Todes und ihre Wege führen ins Totenreich. Wer sie aufsucht, kommt nicht wieder zurück und findet den Weg des Lebens nicht mehr. Darum halte dich an die guten Menschen und bleibe auf dem Weg der Gerechten. Denn nur die gerechten Menschen werden dieses Land bewohnen, nur die Rechtschaffenen werden darin bleiben. Die Gottlosen aber werden aus dem Land verbannt und die Treulosen werden vertrieben.
Sprüche 2
Herkunft: manuel129.wordpress.com