Gedanken vor Pfingsten 2022
Die Welt steht Kopf, der Glaube an Jesus Christus wird zunehmend mehr belächelt. Spaltungen, Kriegsgeschrei, Hunger, Katastrophen und die Legalisierung von allem was Gott ein Gräuel ist. Sünde wird zur Religion, Götzendienst wird als Hip oder Cool dargestellt. Fremde Götter gelten als Lifestyle.
Darum sollt ihr euch keine andern Götter neben mir machen, weder silberne noch goldene sollt ihr euch machen.
2. Mose 20:23
Was ist wahr, was ist Lüge. Kirchen und Gemeinden spalten sich, Familien spalten sich, was
oder wem kann man noch vertrauen ? Alles ist verdreht und steht Kopf.
Unserem Schöpfer, seinem Wort können wir seit Anbeginn vertrauen. Sein Wort gilt !! Gestern wie heute…
Aber seit Wort wird belächelt, als Geschichte abgetan, lieber glaubt man doch was neuem, dem unbekannten, dem Guru oder sonstigem Hokuspokus.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert und durchdringet, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4:12
Stellt sich keiner die Frage, warum all diese schrecklichen Dinge zunehmen ?
Ist diese Konsequenz nicht einleuchtend, wenn wir uns von unserer Quelle des Lebens entfernen ?
Und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen. 2. Chronik 7:14
Beten wir zum Vater, dass der Mensch umkehrt von seinem Weg, das wir geheilt werden.
Jetzt stehen vor uns nun die Pfingsttage.
Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut. Apostelgeschichte 4:31
Ohne den Heiligen Geist ist der Glaube tot. Doch der Heilige Geist bewirkt Leben. Er ist die dritte Person des dreieinigen Gottes. Die göttliche Kraft, durch die man erkennen kann, wer Gott ist. Im griechischen Urtext der Bibel wird er als „Parakletos“ bezeichnet. Das bedeutet so viel wie einer, der einem zur Seite steht, ein Helfer, ein Berater, ein Tröster.
Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit. Johannes 14:16
im Alten Testament, schon in den ersten Versen der Bibel ist vom Heiligen Geist die Rede. Er ist bei der Schöpfung dabei und bringt Ordnung und Frieden ins Chaos. Er ist der Lebenshauch, der die Schöpfung lebendig macht. Auch später hört man immer wieder vom Heiligen Geist. Er erfüllt einzelne Menschen und befähigt sie mit besonderem Mut, mit Kraft, Weisheit und außergewöhnlichem Glauben.
An jenem Tag (Pfingstfest) passiert, was verschiedene Propheten und auch Jesus schon angekündigt hatten: Der Heilige Geist kommt und erfüllt alle, ob jung oder alt. Zum ersten Mal in der Geschichte erleben das nicht nur einzelne fromme Personen. Ein Brausen wie von einem Sturm erfüllt das Haus, in dem sich die Nachfolger von Jesus versammelt haben. Zugleich sehen sie etwas wie Feuer, das sich auf jedem einzelnen von ihnen niederlässt. Erfüllt vom Geist Gottes fangen die Menschen an, Gott in fremden Sprachen zu loben. Wo vorher Angst war, dass ihnen das Gleiche wie Jesus passieren könnte, ist nun überschäumende Freude und unbeschreiblicher Mut.
Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde. Johannes 15:11
Der Geist Gottes ist auch heute noch genau so erfahrbar wie an diesem Pfingstfest. Er ist die stärkste Kraft, die in einem Menschen wirken kann. Jesus war erfüllt vom Heiligen Geist – der gleiche Geist kann auch heute Menschen erfüllen. Leute, die den Heiligen Geist spürbar erlebt haben, beschreiben ihn oft wie Wärme, die den ganzen Körper durchströmt; wie ein sehr großes Glücksgefühl; ein Erkennen wie durch einen Donnerschlag. Sogar das mit den fremden Sprachen gibt es heute noch. Der Heilige Geist erfüllt aber auch leise und sanft, manchmal ohne dass man etwas spürt. Er bewirkt Glaube, Liebe, Erkenntnis und noch viel, viel mehr.
Jesus hat gesagt:
„Wenn schon ihr Menschen euren Kindern gute Gaben gebt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn darum bitten“ (Lukas 13:11).
Man kann Gott also um den Heiligen Geist bitten. Das kann man alleine daheim tun, zum Beispiel mit einem einfachen Gebet, wie:
„Vater im Himmel, bitte erfülle mich mit deinem Geist.“
Beten wir für die Menschheit, auf das der heilige Geist ausgegossen wird, das alle unseren Schöpfer erkennen und sein Werk in Jesus Christus erfahren. Die Zeit ist nahe herbeigekommen für die Wiederkunft unseres HERRN. Noch ist Zeit umzukehren.
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Markus 1:15
Allen Lesern dieser Seite in diesem Sinne ein gesegnetes Pfingstfest.
Herkunft: Unterschiedliche Quellen