Wenn du das Gefühl hast,
Fehler gemacht und falsche Entscheidungen getroffen zu haben
und sogar hier und da Fehlschläge hinnehmen musstest,
befindest du dich in guter Gesellschaft.
Vielen Helden aus der Bibel ging es ebenso und haben aus ihren Fehlern gelernt. Und Gott kam zu ihnen, er begegnete ihnen inmitten ihrer fehlgeschlagenen Träume oder enttäuschten Hoffnungen, und gab ihnen einen neuen Lebenssinn. Das kann er nur tun, wenn wir unsere eigenen Pläne und Projekte aufgeben und uns entscheiden, seine auszuprobieren. Er gibt uns Ziele, um uns zu helfen aufzuwachsen und in die richtige Richtung zu gehen, und er hilft uns auch, sie zu erreichen.
Gib ihm dein Herz und Leben
und lass ihn dir all das Gute geben,
das er für dich vorgesehen hat.
Nana Williams
IMMER DANN
Immer dann, wenn die Liebe nicht ganz reicht,
wünsche ich dir Großherzigkeit.
Immer dann, wenn du verständlicherweise auf Revanche sinnst,
wünsche ich dir Mut zum Verzeihen.
Immer dann, wenn sich bei dir das Misstrauen rührt,
wünsche ich dir einen Vorschuss an Vertrauen.
Immer dann, wenn du mehr haben willst,
wünsche ich dir die Sorglosigkeit der Vögel des Himmels.
Immer dann, wenn du dich über die Dummheit anderer ärgerst,
wünsche ich dir ein herzhaftes Lachen.
Immer dann, wenn dir der Kragen platzt,
wünsche ich Dir tiefes Durchatmen.
Immer dann, wenn du gerade aufgeben willst,
wünsche ich dir Kraft zum nächsten Schritt.
Immer dann, wenn du dich von Gott und der Weit verIassen fühlst,
wünsche ich dir eine unverhoffte Begegnung, ein Klingeln an der Haustür.
Immer dann, wenn Gott für dich weit weg scheint,
wünsche ich dir seine spürbare Nähe.
Autor unbekannt
Nur Jesus selbst
kann deinen
Lebenshunger
stillen!
Ein Autor aus Nicaragua,
hat die Situation vieler Menschen einmal so beschrieben:
»Alle Welt trägt einen Wunsch mit sich, viele Wünsche, eine Unendlichkeit von Wünschen: noch ein Gläschen, noch ein Stück Kuchen, noch ein Blick, noch ein Wort, noch ein Kuss,noch ein Buch, noch eine Reise. Mehr und immer mehr. Der Mensch denkt immer, mit ein wenig mehr hätte er schon genug, aber immer wünscht er dann doch noch mehr und mehr. Platon hat einmal gesagt, der Mensch sei wie ein zerbrochenes Gefäß, das sich nie füllen lässt. Die Sinne mögen sich an Genüssen überessen, die Seele bleibt doch immer unbefriedigt. Es ist, als ob wir uns mit einer Nahrung satt essen wollten, die nichts hergibt, oder uns mit einem Wein betrinken, der nicht trunken macht. Die Nahrung füllt uns zwar, aber unser innerster Hunger wird nicht gestillt, sondern eher angefacht. Wir können überdrüssig werden, aber niemals satt.«
Autor unbekannt