Was sollen wir essen?
Was sollen wir trinken?
Was sollen wir anziehen?
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles braucht.
Matthäus 6:31 f.
Unser Vater im Himmel ist wunderbar; ER denkt an alles! Schon in der Schöpfung sehen wir, wie wunderbar Er die kleinsten Dinge gestaltet hat; – das kann kein Zufall, das kann nur der HERR allein. Und wir sind Seine Kinder. Sollte Er bei uns anfangen, geizig zu werden? Sollte Er uns Brot, Wasser und Kleidung vorenthalten? Ne, Er hat Seine Kinder lieb und versorgt sie gern mit guten Dingen! Solange wir nicht selber faul sind, sorgt Er für uns und ein gutes Gelingen unseres Tuns.
Aber wenn es Probleme auf der Arbeit gibt, wenn eine Kündigung droht, wenn man krank wird oder zu alt für eine Arbeit ist, wenn ….. Ja, da kommt sofort die Angst hoch: Wovon soll ich leben? Ich habe Familie, die muß ich versorgen! – und Panik macht sich breit. Wir wissen zwar, es gibt das Arbeitsamt und auch noch das Sozialamt, aber die Furcht bestimmt uns erst einmal. Besonders schlimm bei Selbständigen, die nicht sozial abgesichert sind. Diese Furcht macht uns bereit, Kompromisse mit der Sünde einzugehen. Man nennt sie auch „Existenzangst“, also man fürchtet um seine Existenz.
Doch unser Furcht und Panik ist unbegründet. Erst einmal gibt es bei uns soziale Systeme, die uns auffangen, und dann gibt es immer noch Gott. Was macht es schon, wenn du die Arbeit verlierst? ER ist immer noch der Gleiche und sorgt für dich. ER hat schon vielen zu einer neuen, oft besseren Arbeit verholfen. Wie oft habe ich schon gehört, daß Christen Geld auf der Straße gefunden haben, damit sie ihre Busfahrkarte bezahlen konnten. Oder eine dicke Salami. Oder sonst etwas, was gerade fehlte und doch so sehr gewünscht wurde. Gott erfüllt uns oft Herzenswünsche, das macht Ihm Freude.
Nur bei den Kleingläubigen, die immer alles bezweifeln, da kann Er nicht viel tun. Vor dem Verhungern bewahren, ja, aber mehr ist nicht drin. Wer dagegen fröhlich dem HERRN vertraut, den verwöhnt Er gern, da gibt es fast keine Grenzen.
Wer selber für sich sorgen will, der soll das tun. Aber sorgenfreier, stressfreier und großzügiger geht es, wenn man alles Gott überläßt. Man strengt sich an und gibt sein Bestes, und Gott läßt es gelingen. ER ist ein wunderbarer Vater!!
Danke himmlischer Vater, daß Du so besorgt um mich bist! Ich freue mich, daß ich Dein Kind bin und Du mich umsorgst. Das ist so erleichternd, so befreiend, so wohltuend! Kein Stress mehr, keine echten Sorgen, wie gut das tut!
Herkunft: devotions.eu