Die Bibel als Spiegel
Bestimmt habe ich dieses oder ähnliches bereit in den Beiträgen verwendet. Aber es ist immer wieder mutmachend, aufbauend, Hoffnungsgebend…….
Jedes Mal, wenn du denkst,
Gott könne dich nicht gebrauchen,
erinnere dich an folgende Personen in der Bibel:
- NOAH war ein Säufer
- ABRAHAM war zu alt
- ISAAK war ein Tagträumer
- JAKOB war ein Lügner
- LEA war hässlich
- JOSEF wurde missbraucht
- MOSE stotterte
- GIDEON hatte Angst
- SIMSON hatte lange Haare und war ein Frauenheld
- RAHAB war eine Hure
- JEREMIA und TIMOTHEUS waren zu jung
- DAVID hatte eine Affäre und war ein Mörder
- ELIA war selbstmordgefährdet
- JESAJA predigte nackt
- JONA lief vor Gott weg
- NAOMI war Witwe
- HIOB war pleite
- JOHANNES DER TÄUFER aß Käfer
- PETRUS verleugnete Jesus
- Die JÜNGER schliefen beim Beten ein
- MARTA machte sich immer Sorgen
- MARIA MAGDALENA war besessen
- Die SAMARITISCHE FRAU war geschieden – mehr als einmal
- ZACHÄUS war zu klein
- PAULUS war zu religiös…
- TIMOTHEUS hatte ein Magengeschwür
- Und LAZARUS war tot!
Und was ist DEINE Ausrede? Egal womit du zu kämpfen hast und wie oft du in deinem Leben versagt hast: Jesus liebt dich! Und er freut sich wenn du dich von IHM mit deinen Fähigkeiten und Begabungen gebrauchen lässt.
Die Bibel ist ein Spiegel, in dem wir uns so sehen können, wie wir sind. Gott spricht durch die Bibel zu uns.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 1. Korinther 13:12
Ein Spiegel für das Innere
Wie sieht es mit unserem Wesen aus? Unserem Umgang mit anderen? Hierfür einen Spiegel zu finden, ist schon etwas schwierig, oder ? Und doch: Wenn wir eine Boulevardzeitung lesen, sind wir vermutlich ganz zufrieden mit uns, gibt es doch in unserem Leben keine Morde, Skandale und andere unschöne Dinge. Boulevardzeitungen sind jedoch leider ein verzerrter Spiegel.
Ein Spiegel, der glasklar ist, ist die Bibel. Denn sie zeigt uns letztlich, wie Gott uns sieht. Und da wird nichts schön geredet. Wie ist das beispielsweise mit jemandem, der denkt, er sei doch eigentlich ganz gut, weil er weder lügt, noch hinter dem Rücken anderer redet und eigentlich ein «ganz lieber Mensch» ist. Und dann liest er eine Passage der Bibel wie diese aus 1. Korinther 13:4-7. Dort steht:
«Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.» 1. Korinther 13:4-7.
Mal ganz ehrlich: Wer kann das von sich sagen? Dass er sich nie reizen lässt, nie nachträgt, immer vertraut, immer durchhält…
Der Perfekte auf der Suche
Und doch, so ist es, wie Gott uns sieht. Er sieht, dass wir nicht perfekt sind. Dass wir viele Fehler haben, auch wenn wir uns selbst oft so perfekt vorkommen. Es ist, wie wenn man den ganzen Tag nicht in den Spiegel geschaut hat und denkt, dass noch alles perfekt sitzt. Auch das beschreibt die Bibel an verschiedenen Stellen, beispielsweise in Psalm 53:3-4: «Gott schaut vom Himmel herab auf die Menschen. Er möchte sehen, ob es einen unter ihnen gibt, der verständig ist, einen, der nach Gott fragt. Doch alle sind vom richtigen Weg abgewichen, sie sind durch und durch verdorben. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger.»
Gott sucht uns Menschen, er möchte mit uns zusammen leben, Zeit mit uns verbringen, möchte, dass wir ihn als Freund kennenlernen. Doch er selbst ist komplett gut und vollkommen und kann mit nichts Schlechtem oder Bösem zusammenkommen, auch wenn es ein noch so kleiner Teil von uns ist.
Gott weiß aber auch, dass es uns einfach nicht möglich ist, perfekt zu sein, so zu sein wie er. Und genau deshalb schickte er Jesus auf diese Welt. Jesus starb für jeden einzelnen von uns, damit wir ein neuer Mensch werden und so mit Gott zusammen leben können. Durch Jesu Tod ist es also möglich, ein neuer Mensch zu werden, vollkommen neu und schön, wie wenn man in den Spiegel schaut und sagt: «Wow, bin ich das wirklich?»
Aber wie wird man zu diesem neuen Menschen?
Jesus selbst erklärte das so:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5:24
Ein Gebet genügt, in dem wir Jesus sagen, dass wir an ihn glauben, ihn um Vergebung bitten, dass wir uns so lange für perfekt und vollkommen gehalten haben, und dass wir mit ihm leben möchten. Denn «gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.» 2. Korinther 5:17
Herkunft: Verschiedene Quellen