Ein jubelndes Sehnen und Verlangen nach Gott
… wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Johannes 4:14
Beinahe an jedem Tag meines Lebens bitte ich, dass wieder »ein jubelndes Sehnen und Verlangen nach Gott« überall in den evangelikalen Gemeinden aufbrechen möge!
Wir brauchen nicht unsere Lehren besser auszuarbeiten, wir sind so orthodox wie die Pharisäer damals. Aber diese Sehnsucht nach Gott, die geistliche Stürme und Wirbelwinde des Suchens und der Selbstverleugnung erzeugt, dieses Sehnen ist in unserer Mitte verschwunden.
Ich glaube, Gott erwartet von uns, dass wir mit solcher Sehnsucht nach Ihm verlangen, dass wir heimwehkrank werden, dass unser Geist darunter leidet, um uns immer auf dem Weg nach Hause zu halten, dass wir immer finden und immer suchen, immer haben und immer verlangen!
So verliert die Erde immer mehr ihren Wert, und der Himmel kommt näher, wenn wir uns auf Gott und auf Christus zubewegen.
Haben wir Mut, so zu beten?:
»Vater, ich bin ein unverantwortlich kindischer Christ,
der mehr mit seinem Glück als mit seiner Heiligkeit beschäftigt ist.
O Gott, lass mir meine Sündhaftigkeit schmerzlich bewusst werden.
Gib mir wahres Mitleid mit der Welt, und lass mich Dich so sehr lieben,
dass ich nicht anders kann, als Dir nachzufolgen und
nach Dir zu forschen und Dich immer zu suchen und zu finden!«
Wenn du es wagst, dieses Gebet ernsthaft vor Gott auszusprechen, und es so meinst, kann es einen Wendepunkt in deinem Leben bedeuten.
Es könnte dir eine großartige Tür zu einem geistlichen Siegesleben öffnen