Ob Sie es glauben oder nicht: Sie sind geliebt!!
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden. Johannes 4:10
Ob Sie es glauben oder nicht: Sie sind geliebt! Es gibt jemand, der Sie liebt – ob Sie liebenswert sind oder Ihre Ecken und Kanten haben, ob Sie schön sind oder hässlich, gesund oder krank. Dieser Jemand ist Gott. Gott liebt Sie nicht deshalb, weil Sie Ihn lieben, sondern weil Er die Liebe ist.
Gott hat Sie geschaffen. Sie sind nicht das Produkt einer „kosmischen Fließbandfertigung“, sondern ein Geschöpf Gottes. Er hat Sie so gemacht, wie Sie sind, und interessiert sich für Sie. Er möchte, dass Sie sinnvoll leben und mit Ihm Gemeinschaft haben. – David verstand, dass Gott ihn geschaffen hatte, und dankte Ihm von Herzen dafür: „Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl“ (Psalm 139:14).
Gott liebt Sie! Obwohl wir Menschen unsere eigenen Wege gegangen sind und uns nicht um Gott gekümmert haben, hört Er nicht auf, uns zu lieben. Unsere Sünden haben Ihn nicht daran gehindert, uns seine Liebe zu zeigen. Im Gegenteil: Er hat seinen Sohn Jesus Christus für uns sterben lassen, damit das Problem unserer Schuld gelöst werden kann. Weil Gott uns so sehr liebt und mit uns Gemeinschaft haben möchte, will Er uns die vielen Sünden, die wir begangen haben, vergeben, wenn wir an Jesus Christus glauben. Gott sehnt sich danach, dass wir seine Liebe beantworten.
Hohelied 5:1-16 Luther 1545
Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe samt meinen Würzen abgebrochen; ich habe meinen Seim samt meinem Honig gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner Milch getrunken. Eßt, meine Lieben, und trinkt, meine Freunde, und werdet trunken!
Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Freundes, der anklopft: Tue mir auf, liebe Freundin, meine Schwester, meine Taube, meine Fromme! denn mein Haupt ist voll Tau und meine Locken voll Nachttropfen. Ich habe meinen Rock ausgezogen, wie soll ich ihn wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, wie soll ich sie wieder besudeln?
Aber mein Freund steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes erzitterte davor.
Da stand ich auf, daß ich meinem Freund auftäte; meine Hände troffen von Myrrhe und meine Finger von fließender Myrrhe an dem Riegel am Schloß.
Und da ich meinem Freund aufgetan hatte, war er weg und hingegangen. Meine Seele war außer sich, als er redete. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief, aber er antwortete mir nicht.
Es fanden mich die Hüter, die in der Stadt umgehen; die schlugen mich wund; die Hüter auf der Mauer nahmen mir meinen Schleier.
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, findet ihr meinen Freund, so sagt ihm, daß ich vor Liebe krank liege. Was ist dein Freund vor andern Freunden, o du schönste unter den Weibern? Was ist dein Freund vor andern Freunden, daß du uns so beschworen hast? Mein Freund ist weiß und rot, auserkoren unter vielen Tausenden. Sein Haupt ist das feinste Gold. Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe.
Seine Augen sind wie Augen der Tauben an den Wasserbächen, mit Milch gewaschen und stehen in Fülle. Seine Backen sind wie Würzgärtlein, da Balsamkräuter wachsen. Seine Lippen sind wie Rosen, die von fließender Myrrhe triefen.
Seine Hände sind wie goldene Ringe, voll Türkise. Sein Leib ist wie reines Elfenbein, mit Saphiren geschmückt. Seine Beine sind wie Marmelsäulen, gegründet auf goldenen Füßen. Seine Gestalt ist wie Libanon, auserwählt wie Zedern.Seine Kehle ist süß, und er ist ganz lieblich. Ein solcher ist mein Freund; mein Freund ist ein solcher, ihr Töchter Jerusalems!
Markus 9:1-13 Luther 1545
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis daß sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen. Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg besonders allein und verklärte sich vor ihnen.
Und seine Kleider wurden hell und sehr weiß wie der Schnee, daß sie kein Färber auf Erden kann so weiß machen. Und es erschien ihnen Elia mit Mose und hatten eine Rede mit Jesu. Und Petrus antwortete und sprach zu Jesu: Rabbi, hier ist gut sein. Lasset uns drei Hütten machen: dir eine, Mose eine und Elia eine. Er wußte aber nicht, was er redete; denn sie waren bestürzt. Und es kam eine Wolke, die überschattete sie.
Und eine Stimme fiel aus der Wolke und sprach: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören! Und bald darnach sahen sie um sich und sahen niemand mehr denn allein Jesum bei ihnen. Da sie aber vom Berge herabgingen, verbot ihnen Jesus, daß sie niemand sagen sollten, was sie gesehen hatten, bis des Menschen Sohn auferstünde von den Toten.
Und sie behielten das Wort bei sich und befragten sich untereinander: Was ist doch das Auferstehen von den Toten? Und sie fragten ihn und sprachen: Sagen doch die Schriftgelehrten, daß Elia muß zuvor kommen.
Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles wieder zurechtbringen; dazu soll des Menschen Sohn viel leiden und verachtet werden, wie denn geschrieben steht. Aber ich sage euch: Elia ist gekommen, und sie haben an ihm getan, was sie wollten, nach dem von ihm geschrieben steht.
Herkunft: the good seed App