Verschiedene Arten der Gnade
- Gnade für den Glaubensweg: «Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!» (1. Korinther 1:3; Philipper 1:2). Der Apostel Paulus benutzt in seinem Gruss für die Gläubigen in Korinth und in Philippi den genau gleichen Wortlaut. Beiden wünscht er Gnade und Frieden. Daraus wird klar, dass wir sowohl in einem schlechten geistlichen Zustand wie die Korinther als auch in einem guten Zustand wie die Philipper auf die Gnade Gottes angewiesen sind. Sie steht uns für jeden Schritt auf dem Glaubensweg zur Verfügung.
- Gnade für Verheiratete und Unverheiratete: «Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so» (1. Korinther 7:7). Paulus besass die Gnade von Gott, unverheiratet zu bleiben. Er hatte keine Not damit. Die meisten Christen führt Gott jedoch in die Ehe. Auch dafür bekommen sie seine Gnade.
- Gnade für den Dienst: «Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem Mass des Glaubens» (Römer 12:6). Der Herr möchte dich und mich für einen Dienst gebrauchen. In seiner Gnade gibt Er uns die geistlichen Fähigkeiten dazu. Deshalb ist eine Gnadengabe nie ein Grund, sich selbst etwas zuzuschreiben. Wenn sie ausgeübt wird, soll immer der Herr Jesus verherrlicht werden, der sie aus Gnade gegeben hat.
Herkunft: Aus der App Näher zu Dir