Vertrauen Sie Gott. Und nicht Ihren Gefühlen
Wenn du das Gefühl hast,
dass Dir nicht vergeben ist,
wirf dieses Gefühl hinaus.
Gefühle haben hier nichts zu sagen.
Halte dich an die Aussagen der Bibel.
Gottes Wort steht über
unserer Selbstkritik und
unseren Selbstzweifeln.
Gefühle kommen und gehen. Gefühle ändern sich langsam über Jahre oder von jetzt auf sofort. Gefühle sind nicht verläßlich. Sie sind von so vielen äußerlichen Umständen abhängig.
Gefühle in der Ehe
Muß man sich in einer Ehe immer toll fühlen? Nein. Es gibt Zeiten, da fühlt man sich mit seinem Partner verbunden; es gibt Zeiten, da möchte man seinen Partner auf den Mond schießen. Aber diese Gefühle ändern nichts an der Tatsache, daß es unser Partner ist. Wie viele Partner wollen wir ausprobieren? 38? 42? Ehe wir auf den Trichter kommen, daß es nichts mit dem Partner zu tun hat, sondern mit unserem Engagement für die Ehe?
Gefühle bei der Arbeit
Unser Job. Es gibt Tage, da fühlt man sich toll auf Arbeit; es gibt Tage, da fühlt man sich mehr als ungut auf der Arbeit. Aber unsere Gefühle ändern nichts an der Tatsache, daß wir einen Job haben.
Gefühle sind natürlich toll. Gott hat sie uns gegeben, damit wir uns gut fühlen und freuen können. Aber Gefühle dürfen uns niemals bestimmen, denn auf Gefühle haben Teufel und Dämonen in dieser Welt noch Einfluß. Und da fahren die Höllenburschen jede Menge Attacken, um uns in Traurigkeit und Verzweiflung und Zweifel zu stürzen.
‚Ich fühle nichts mehr‘ und deswegen wollen wir unsere Ehe aufgeben und unsere Kinder zu Scheidungskindern machen?
Überlegen wir doch noch mal.
Gefühle und Gott
Wir müssen Gott nicht fühlen. Wir können ihn fühlen. Aber wir müssen ihn nicht fühlen. Und wir müssen ihn auch nicht immer fühlen. Es geht nicht um unsere Gefühle. Nirgendwo in Gottes Wort wird uns gesagt, daß es um unsere Gefühle ginge. Aber immer und immer wieder wird uns in Gottes Wort gesagt, daß es um unseren Glauben geht.
Also: Vertrauen wir glaubend Gott… und nicht unseren Gefühlen.
Natürlich gibt es Tage, wo wir uns Gott nicht nah fühlen. Sie fühlen uns auch nicht danach, in der Bibel zu lesen, zu beten, mit Gott zu sprechen. Aber nirgendwo in der Bibel heißt es, daß wir uns danach fühlen müssen, um mit Gott zu sprechen. Wir sollen und können mit ihm sprechen, weil wir glaubend wissen, daß er da ist, daß er hört, daß er hilft. Wir müssen das nicht fühlen. Wir „müssen“ das glauben. Mehr nicht. Ganz schön einfach.
Ich bete und bete aber nix passiert
Der Glaube kommt aus der Botschaft, Gottes Wort (Römer 10:17) Gerade dann, gerade dann, wenn unsere Gefühle uns sagen: ‚Ach ne, jetzt nicht‘, gerade dann sollten wir uns um unsere Beziehung zu Gott kümmern. Beten zu ihm. Sprechen mit ihm. Lesen in seinem Wort. Gerade dann, wenn wir nicht mögen. Wenn unsere Gefühle sagen: ‚Das bringt doch nichts‘.
Was meint ihr, wer das zu uns sagt: „Das bringt doch nix‘? Meint ihr, Gott sagt das?
Nein. Gott sagt so etwas nicht. Teufel und Dämonen suggerieren uns das ein. Lassen wir die Höllenburschen frustriert im Dreieick springen, weil wir nicht auf unsere Gefühle hören, sondern unserem Glauben das bestimmende Hauptgewicht einräumen. Wir werden sehen, was für herrliche Früchte das trägt.
„Wer zu Gott kommen will muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.“ (Hebräer 11:6). Und was steht unserem Glauben so oft im Weg? Unsere Gefühle.
Lasst mich treffender formulieren: Was wird unserem Glauben so oft hindernd in den Weg gelegt (von Teufel und Dämonen)? Unsere Gefühle.
Nicht unsere Gefühle, sondern unser Glaube ist entscheidend.
„Nach eurem Glauben geschehe euch!“
(Jesus in Matthäus 9:29)
Sendet mir eine Bibelstelle, wo Jesus uns sagt, daß uns nach unseren Gefühle geschehe… Ihr werdet keine finden.
Herkunft: ktnj.de