Nun befehle ich euch Gott
Apostelgeschichte 20:32
und dem Wort seiner Gnade an
Gott und sein Wort
In seinen Abschiedsworten an die Christen in Ephesus warnte der Apostel Paulus sie vor den Gefahren, die auf dem gemeinsamen Glaubensweg lauerten. Einerseits würden Menschen wie reissende Wölfe in den Kreis der Gläubigen eindringen und die Herde nicht schonen. Anderseits würden Leute innerhalb der Christen aufstehen, um mit verkehrten Lehren die Jünger vom Herrn Jesus abzuziehen. Angesichts dieser Gefahren befahl der Apostel die Gläubigen Gott und dem Wort seiner Gnade an.
Wir wissen, dass es in der Christenheit genau so kam, wie Paulus es vorausgesagt hatte. Der Feind ist ins Volk Gottes eingedrungen und hat falsche Lehren eingeführt. Da fragt es sich: Wie können wir trotz Widerstand und Verführung auf dem Glaubensweg bewahrt werden? – Nur durch die beiden Hilfsquellen, die der Apostel damals vorgestellt hat und die wir heute noch besitzen:
- Der allmächtige Gott, der unser Vater geworden ist. Zu Ihm können wir jederzeit beten und uns seinem Schutz anbefehlen. Er hat die Macht, uns ohne Straucheln zu bewahren und ans Ziel zu bringen. In seiner Liebe sorgt Er für das geistliche Wohl seiner Kinder.
- Das geschriebene Wort Gottes, das uns seine Gnade offenbart. Die Bibel belehrt uns über den Verfall in der Christenheit und zeigt uns den Weg, den wir zur Ehre des Herrn gehen können. Es lenkt unsere Gedanken auf die Gnade, die wir täglich für uns in Anspruch nehmen dürfen.
Herkunft: Aus der App – Näher zu Dir