NICHTS GEHT OHNE GOTTES GEIST
Ohne den Heiligen Geist käme der christliche Glaube nicht über religiöse Aktivitäten hinaus. Die Bibel bliebe ein Buch mit sieben Siegeln.
Unser Gebet wäre frommes Geplapper. Lobpreis und Bekenntnis würden wir einfach gedankenlos abspulen – ohne Beteiligung des Herzens, ohne Freude an Gott.
Alle Frömmigkeit wäre nichts als Pflichtübung. Und die Kirche würde zum langweiligsten Ort der Welt – was sich immer auch bestätigt, wo der Geist Gottes unbekannt bleibt.
Erst wenn der Heilige Geist in uns zündet, geht uns ein Licht auf. Herz und Verstand werden sensibel für das Göttliche, Ewige, Herrliche. Auch die Schöpfung sehen wir mit neuen Augen – ihre Präzision, ihre Komplexität, ihre Schönheit und Faszination.
Wir spüren: Nichts ist zufällig. Gott ist da. Jesus lebt. Alles hat seinen Sinn. Wir beginnen zu lieben, Gottes Wahrheit zu verstehen, die Familie Gottes wertzuschätzen und ihr zu dienen. Unser Glaube wird feurig, leidenschaftlich, hingegeben. Selbst Verfolgung und Tod können uns nicht aufhalten, für und mit Jesus zu leben.
Gottes Geist revolutioniert unser ganzes Sein. Mit Petrus können wir dann bekennen:
„Wir können’s ja nicht lassen,
(Apostelgeschichte 4:20)
von dem zu reden,
was wir gesehen und gehört haben“ .
Horst Stricker