“Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel,
Matthäus 21:14-15
und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten
die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder,
die im Tempel schrien und sagten:
Hosianna dem Sohn Davids!,
entrüsteten sie sich.”
Zunächst eine Bibellesung aus Johannes 12:12-19 1
Der Einzug in Jerusalem
12 Am Tag darauf hörte die Volksmenge, die sich zum Fest eingefunden hatte, Jesus komme nach Jerusalem.
13 Da nahmen sie Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen und riefen: Hosanna! / Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, / der König Israels!
14 Jesus fand einen jungen Esel und setzte sich darauf – wie es in der Schrift heißt:
15 Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt; er sitzt auf dem Fohlen einer Eselin.
16 Das alles verstanden seine Jünger zunächst nicht; als Jesus aber verherrlicht war, da wurde ihnen bewusst, dass es so über ihn in der Schrift stand und dass man so an ihm gehandelt hatte.
17 Die Leute, die bei Jesus gewesen waren, als er Lazarus aus dem Grab rief und von den Toten auferweckte, legten Zeugnis für ihn ab.
18 Ebendeshalb war die Menge ihm entgegengezogen: weil sie gehört hatte, er habe dieses Zeichen getan.
19 Die Pharisäer aber sagten zueinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; alle Welt läuft ihm nach.
Gott gibt uns immer soviel Zeit wie wir brauchen, damit alles gut werde. Darüberhinaus bringt er uns viel Verständnis und Gnade entgegen. Es sei ein Zeichen der gebotenen Nächstenliebe, dass man auch dem Nächsten immer wieder vergebe.
Das ständige Vergeben ist für uns ein Prozess zur inneren Reife.
Trotz vieler Veränderungen im Laufe der Zeit, bleibt Gott verlässlich : Gott gibt uns auch künftig Antworten auf Fragen. Gott gibt uns Kraft im Gebet. Er war, sei und bleibe stets unser Helfer!
In einer russischen Kirche blickt man auf eine große, wunderschöne Ikone. Sie zeigt in leuchtenden Farben Christus, der eine aufgeschlagene Bibel hält. Auf der offenen Seite ist die Einladung Jesu zu lesen: “Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken.” Daneben liest man in großen Buchstaben folgende Rede des Christus:
Ich bin das Licht der Welt – aber ihr seht mich nicht.
Ich bin der Weg – aber ihr geht nicht auf mir.
Ich bin die Wahrheit – aber ihr glaubt mir nicht.
Ich bin das Leben – aber ihr sucht mich nicht.
Ich bin der Lehrer – aber ihr hört mir nicht zu.
Ich bin euer Gott – aber ihr betet nicht zu mir.
Ich bin euer Freund – aber ihr liebt mich nicht.
Wenn ihr unglücklich seid – gebt mir nicht die Schuld.
Wo es auch in mancher Lebenssituation Momente gibt, wo vielleicht Schwäche vorhanden sei.
Got stärkt uns, gibt Trost und neue Kraft bereitet. Dadurch kommt wieder Freude und Mut in unsere Herzen.
- “Ich bin das Licht der Welt!” – Danke, dass ihr das Licht erkannt und an die nachfolgende Generation weitergegeben habt. Haltet dieses Licht weiter fest!
- “Ich bin der Weg!” – Danke, dass ihr den Weg mit uns gegangen seid und bis heute auf diesem Weg geblieben seid.
- “Ich bin die Wahrheit!” – Danke, dass ihr die Wahrheit erkannt habt. Das gab Gottvertrauen. Haltet das Gottvertrauen weiterhin fest.
- “Ich bin das Leben.” – Danke, dass ihr das ewige Leben erkannt habt.
- “Ich bin der Lehrer.” – Wo ein Lehrer ist, muss auch die Bereitschaft vorhanden sein, etwas anzunehmen. Danke, dass ihr die Lehre der Liebe angenommen habt.
- “Ich bin euer Gott.” – Danke, dass ihr Gott erkannt habt und somit die Macht des Gebets.
- “Ich bin euer bester Freund.” – Danke, dass ihr auch den im aktiven Dienst stehenden Amtsträgern stets ein bester Freund seid.
Fazit: Wir sind reich im Herrn, weil wir einander haben dürfen!