Der Wohnungsmarkt, insbesondere in Deutschland ist in letzter Zeit eine Katastrophe. Die Preise steigen ins unermessliche. Wohnungen oder Häuser kosten längst nicht mehr das, was sie wert sind, sondern was man nehmen kann.
Mann scheut nicht einmal davor zurück sanierungsbedürftigen Wohnraum zu völlig überzogenen Preisen anzubieten. Kaum zu glauben ist hierbei, das diese Wohnungen/Häuser auch sofort vermietet oder verkauft werden. Aus Angst vor Rezession? Es wird nicht mehr Wohnraum benötigt, sondern investiert. Aus Angst sein Geld zu verlieren ? Was ist aber wenn der Wohnraum verstaatlicht wird bei einer Rezession ? So teilt man sich Anfragen nicht selten mit 200 Bewerbern.
Dieser Wahnsinn ist in Städten schon vor Corona ein Trend geworden, durch Corona breitet sich dieses jedoch auf ländliche Bereiche aus. Unser Verdienst wird immer weniger, die Arbeitslosigkeit steigt, kann man sich Wohnraum überhaupt noch leisten ? Was für eine Welt haben wir Menschen uns geschaffen ? Wissen wir denn immer noch nicht, das alles auf Erden nicht uns gehört ?
Ihr glaubt an Gott,
Johannes 14:1-2
glaubt auch an mich!
In dem Haus meines Vaters
sind viele Wohnungen.
Sie möchte zusammen mit ihrer Freundin eine Wohnung mieten in einer deutschen Großstadt. Doch sie findet keine. Besser gesagt: Wenn sie eine gefunden hat, sind schon viele andere vor ihr da. Mit mehr Geld, mit Beziehungen, mit einem lauteren Mundwerk.
Schließlich muss sie sich sogar regelrecht bewerben auf eine Wohnung. Mit einer Bewerbungsmappe, die auch die Unterlagen ihres Vaters enthält, mit dessen Gehaltsabrechnung und dessen Schufa-Auskunft. Weil er für sie bürgen soll. Eigentlich gehen die Angaben keinen etwas an, aber der Vermieter möchte es wissen. Und sie braucht ja eine Wohnung. So reicht sie ihre Mappe ein und hofft, dass ihre Bewerbung erfolgreich ist.
Wie gut, dass ich mich nicht bewerben muss, um bei Gott an- und aufgenommen zu werden, dass ich nichts vorweisen muss, um bei Ihm ein Zuhause zu finden.
Was könnte ich Ihm auch präsentieren?
Eine Vermögensübersicht?
Spendenbescheinigungen?
Taufschein?
Kommunions- oder Konfirmationsnachweis?
Ein Führungszeugnis?
Nein, nichts davon würde mich auch nur einen Schritt näher zu Ihm bringen.
Jesus Christus sagt: „Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen … Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet“ (Johannes 14:1-3).
Es ist der Glaube an Jesus Christus – und nur an Ihn –, der mir die Tür zu Gott öffnet. Er schenkt mir ein Anrecht auf den Himmel, auf einen Platz bei Ihm, meinem Heiland. Dann bin ich Bürger des Himmels und erwarte von dort meinen Herrn Jesus Christus, der wiederkommen und mich zu sich nach Hause holen wird (Philipper 3:20). Hoffentlich schon bald!
Herkunft aus der APP: Die gute Saat