1. Korinther 15:1-11
Ersten Korinther 15, da handelt Paulus ausführlich von der Auferstehung Jesu, und vor allem dann auch von unserer Auferstehung, wie wird es einmal sein, was für einen Leib haben wir, wie kann man sich das vorstellen und was hat das für Konsequenzen für unser Leben.
Wir haben heute die ersten 10 Verse von diesem Kapitel aus Auferstehung. Ersten Korinther 15
1.Korinther 15:1 Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe,
Wer es in eine andere Gestalt bringen will, wird am Ende Sand in den Händen haben, das steht hier. Es wird nicht gelingen.das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,
1.Korinther 15:2 durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt. Oder vergeblich.
1.Korinther 15:3 Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
1.Korinther 15:4 und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;
1.Korinther 15:5 und dass er gesehen worden ist von Kephas danach von den Zwölfen.
1.Korinther 15:6 Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, also die kann man noch interviewen, da kann man Rückfragen, heißt es bei Paulus. einige aber sind entschlafen.
1.Korinther 15:7 Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln.
1.Korinther 15:8 Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.
1.Korinther 15:9 Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
1.Korinther 15:10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
1.Korinther 15:11 Es sei nun ich oder jene: so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Das ist in solchen Festtagen immer gut, dass man sich da über die Bedeutung solcher großen Feste in der Zeitung auch orientiert. Da stehen ja auch immer wieder ganz interessante und die schürfende Beobachtungen drin. Meist läuft das dann an Ostern auf die Frage hinaus: passt das überhaupt noch in unsere moderne Zeit. Und das, was übrig bleibt, sind die Blümlein. Und die Schmetterlinge. Oder es wird die Frage gestellt, wie man überhaupt dieses Evangelium von den kritischen Ohren unserer klugen und Weisen dieser Welt heute noch im Ernst behaupten will. Gestern noch stand in der Stuttgarter Zeitung, ich weiß es, wörtlich: die biblischen Schilderungen sind eine Zumutung, für jeden denkenden Menschen. Ja, natürlich, eine herrliche Zumutung. Eine wunderbare Zumutung.
Es gibt ja auch Zumutungen, diesen furchtbar. Darüber hat dieser Schreiber gar kein Wort verloren. Was ist eine harte und was ist eine furchtbare Zumutung?, Der wir gegenüberstehen, die grausame Macht des Todes. Wie man das vergessen kann! Darum geht es an Ostern! Das ist das Thema. Und wir stehen vor dieser Todesmacht, vor den ganzen Schrecken des Sterbens, wissen Sie, ob Sie den morgigen Tag erleben? Das ist ja die brennendsten Frage an Ostern. Unheimlich liegt doch das über uns. Man kann’s natürlich verdrängen oder vergessen. Selbst so kluge Kommentatoren müssen plötzlich eines Tages in einem Augenblick ihren Kugelschreiber fallen lassen, und der unerschöpflich quellende Mund wird stumm. Wir tragen alle unser Todesurteil mit uns herum. Paar Jahrzehnte, dann ist von uns allen hier niemand mehr da. Wir sind Staub und Asche. Das ist die größte Zumutung. Für denkende Menschen, aber auch für dumme Menschen. Ganz gleich. Vielleicht sind die am meisten dumm, die gar nicht daran denken. Herr, lehre uns bedenken dass wir sterben müssen.
Es kann auf der Heimfahrt vom Gottesdienst passieren, irgendwo. Sie können alles recht machen, und trotzdem, wenn man dann die Verletzten bergen will, das stellt man fest, da ist schon einer tot. Sie wissen doch, wie das geht. Oder ein plötzlicher Schlaganfall, so wie wir es erleben, immer wieder im letzten Bekanntenkreis, oder in der Familie. Oder plötzlich irgendein Befund, und dann. Der Chirurg schneidet auf, und dann wissen Sie: Wir haben schnell wieder zugemacht, das sagt er bloß vor der Türe zu den Angehörigen, das dauert nicht mehr lang, nur ein paar Wochen. Wir wissen ja gar nicht, wo wir stehen, und wer gibt uns in dieser Lage, in der alle Menschen dieser Welt leben, eine Hoffnung, eine Ermutigung. Das was man heute versucht an Umdeutungen der Osterbotschaft. Also, da muss ich immer bloß sagen, lass bitte dieses. Kraftlose Reden, was soll das, wenn einer sagt, aber die Sache geht doch weiter, oder wir nehmen, wie hieß das, wir nehmen noch Mut, oder Stärkung, nein wenn ich tot bin, habe ich keine Stärkung mehr, dann ist alles zerfallen, dann hören auch die Worte von der Liebe auf, wenn sie mich nicht mehr erreichen. Alle Versuche, hier noch im Sterben uns einen Trost zu geben, können uns nicht mehr weiterhelfen. Auch alle esoterischen Lösungen, die heute sicher für viele Leute bedeutsam sind, das sind ja alles so vage Träume, das hilft ja alles uns nichts.
Wenn ich vor der grauenhaften Macht meines Sterbens stehe. Ein Abgrund und unendlich, und ich weiß nicht, wo falle ich hin. Und die Idee, dass sich irgendwo weiterleben, wo habe ich denn so etwas, wie kann man denn so etwas behaupten unter denkenden Menschen? Es ist ja komisch bei uns im Volk, das die meisten nicht an Gott glauben, nichts von der Oster Botschaft halten, aber trotzdem irgendwo am Grab der Überzeugung sind, der Oma geht es jetzt sehr gut. Oder so. Wo her die das haben? Wie kann man so gleichgültig dahin leben? Das Einzige, was uns überhaupt Mut und Hoffnung gibt, im Sterben, Jesus, der den Tod überwunden hat, der Einzige, der das Recht hat, zu diesem Thema das Wort zu ergreifen. Jetzt wollen wir einmal, erschrecken Sie nicht, jetzt wollen wir einmal ganz deutlich sagen, die Realität meines Lebens ist so schön, wie heute der Frühling sein kann, so sehr wir uns freuen und aufblühen in der Kraft und dem Wirken und dem Schaffen. Unser Leben ist wie Müll, den man plötzlich vergräbt. Wenn man den Leib verbrennt, ist es auch nicht besser. Da ist doch der richtige Zweifel, der Osterzweifel dar. Was ist mit meiner Existenz dann, wenn ich sterbe? Wenn nicht nur ein Staubkorn irgendwo hier in der Welt. Aber das Staubkorn, das irgendwo im Nichts versinkt? Deshalb ist erst wichtig, dass wir aufs Evangelium hören. Aufs Evangelium hören. Und wenn Sie einmal in der Bibel das beobachten, es wurde überhaupt nie einen Versuch unternommen, in der Urchristenheit Menschen übers Denken die Auferstehung einsichtig zu machen. Der Paulus hätte doch auch so Beispiele wählen können, wie die Raupe dann plötzlich zum Schmetterling wird, und sagt, so etwas ähnliches ist bei Jesus passiert, und so.
Es ist ja alles ein unzutreffendes Bild. Das passt ja alles gar nicht. Sondern, wie war es denn dort, am Ostermorgen? Zuerst steht ein Bote Gottes da, ein Engel, der diesen Frauen, die traurig ihrem Kopf hängen lassen und mutlos sind, diese unglaubliche Tatsache als einen Fakt verkünden, Jesus ist auferstanden. Jesus lebt, genügt mir nicht, es gibt ja auch überzeugte Kommunisten, die der Meinung sind, dass Karl Marx weiterlebt. Oder Engels in seinen Schriften, oder so. Es geht doch um eine ganz andere Sache, Jesus hat die ganze grauenhaften Macht des Todes durchbrochen und hat gesiegt. Er lebt, er ist auferstanden, und er ist mitten unter uns. Paulus sagt das Evangelium, das Evangelium hat er ja selber. Ja, nur Hohn lachend quittieren können. Er sagte, was sind das für verrückte Leute, die solchen Unsinn erzählen. Und beim Paulus ging es soweit, dass er als fanatischer Rabbiner gesagt hat, jeder der solchen Nonsens erzählt, muss das Maul so geschnürt werden, der muss beseitigt werden aus der Gesellschaft. Der ist eine Gefahr für die anderen. Und so ist er rastlos unterwegs gewesen, um die Christen zu verfolgen. Ja, es ist gar nicht überraschend, dass sie auf viele Leute stoßen, die sagen, in ihr kluges Denken passt das nicht hinein, das ist überhaupt noch nie in das Denken eines Menschen hinein gegangen. Was soll das für ein Denken sein.
Es ist doch außerhalb jeder Erfahrung, aller unserer Erlebnisse, alles dessen, was wir denken können. Das springt unser Denken total. Und was ist dann beim Paulus passiert? Auf solch einer Reise nach Damaskus? Wir wissen gar nicht genau, was passiert ist. Es bleibt auch im Bericht irgendwo noch verborgen. Paulus sieht ein großes Licht und hört die Stimme des auferstandenen Jesus: ich bin Jesus, dem du verfolgst. Und für ihn war von diesem Augenblick an das, er sagt, er hat Jesus gesehen, seine Begleiter haben vielleicht nur die Geräusche gehört, und das Licht gesehen, für Paulus war es in dem Augenblick völlig klar, es war eine Revolution seines gesamten Denkens, die unumstößliche Tatsache, von der ich ausgehen muss, und jetzt mein Leben bestimmt, ist der auferstandene Jesus, der lebt. Wirklich. Und Paulus erinnert die Korinther an dieses Evangelium, er sagt als ich damals zu euch nach Korinth kam, wie war denn das? Sie müssen wissen, Korinth war eine sittenlose Stadt, eine heruntergekommene, eine schreckliche Hafenstadt, mit einer ganz zusammen gewürfelten Bevölkerung. Und was ist da passiert? Paulus hat ein paar Leute um sich gesammelt und hat ihnen das erzählt: das, wobei jeder nur mit dem Kopf schütteln muss. Jesus ist für unsere Sünden gestorben, wer will das schon verstehen, der Messias, der für meine Sünden stirbt, und dann hat Gott vom Tode auferweckt. Jetzt ist es passiert, dass dieses Evangelium in dem Leben dieser Korinthischen Menschen plötzlich eine solche Macht war, ja, was ist das? Da hat sich Jesus selbst als der auferstandene an diesem Korinthern erwiesen.
Anders kann man es nicht sagen. Es ist wirklich so, man kann zum glauben ja nicht kommen in dem man sich irgendwo bemüht, in dem man nachdenkt, oder indem man sich besinnt. Sondern, Jesus Christus, der auferstandene Herr, muss uns die Augen auf tun. Er muss den Glauben geben durch seinen heiligen Geist. Er muss uns die Sicht schenken. Und dann ist es gewaltig gewesen, wie diese ersten Apostel das erlebt haben, die Sahen in Jesus. Sie wissen doch noch, die sind ausgerissen in der Nacht der Hinrichtung Jesu. Und die haben sich versteckt aus Todesangst. Als sie Jesus sahen, da wich alle Furcht und aller Angst, und sie wurden ganz mutige Bekenner. Unerschrockene Leute, die man gar nicht mehr bremsen konnte, von einem großen Eifer. Jesus ist auferstanden, erlebt, aber das ist entscheidend ist, Jesus erweist sich heute auch am Ende des 20. Jahrhunderts als der auferstandene Herr an den Menschen. Er tut das, gewaltig. Ich las vor ein paar Tagen, dass ein großer Statistikforscher, der Patrick Johnsen in England sagt: in China gebe es heute schon mehr Bibeltreue evangelischer Bekenner, als in den gesamten vereinigten Staaten von Amerika.
Was ist da geschehen in China? In diesem noch immer so sturen marxistischen Staat, in dieser Gesellschaft, wo die freie Verkündigung des Evangeliums ja gar nicht uneingeschränkt erlaubt ist, wo so viele auch noch in Straflagern sich befinden. Was ist da passiert? Jesus erweist sich durch die schlichte Predigt, durch das Evangelium so machtvoll. Wir erleben es ja in unserer Gemeinde. Ich wollte sie manchmal viel mehr reden lassen. Fragen Sie einander, wo bist denn du zum Glauben gekommen? Und dann immer wieder, dass dieses Wort des Evangeliums redet ganz kräftig und uns aufwühlt und uns fest und Gewissen macht. In Nepal, wo es vor 25 Jahren noch gar keine christlichen Gemeinden gab, und heute weit über 100.000 bekennende Christen, was es da geschehen? Das waren doch nicht die armselige Mission boten! Jesus Christus ist der auferstandene Herr, er überführt Menschen wie er es getan hat bei der ersten Christenheit. Und Paulus erinnert an das Evangelium, es ist bloß das nach sprechen der Tatsache des Geschehens, Jesus wurde von Gott aus dem Sterben herausgeholt, und er machte neues. Bleibt dabei, steht fest in Evangelium. Jetzt muss ich doch noch ein Wort zum Denken sagen, sonst kommt das irgendwie zu kurz. Wichtig ist das Denken. Und wird auch im Neuen Testament, auch von Paulus, ganz ernst genommen. Paulus sagt nur: wie nehmen gefangen, alle Vernunft unter dem gehorsam Christi, mein Denken muss mit dieser Tatsache der Auferstehung Jesu leben.
Und von daher müssen wir die Welt betrachten, das ist das interessante, und da sind wir schon beim nächsten, Punkt, dass jetzt der Tod für uns keine Schrecken mehr bieten kann. Der Tod, der kommt auf uns zu, das ist ja immer schwierig, wenn man so einen Satz sagt, wir haben keine Angst mehr vor dem Sterben. Wenn’s vor uns steht und wer bewusst darauf zu gehen müssen, wachen Sinnes, dann überfällt uns schon die kreatürliche Angst, die ist schon den Tieren in Fleisch und Blut eingegeben. Aber ich habe das in meinem Leben so oft wunderbar erfahren, ich habe schon oft bedauert, dass man so selten zu sterbenden geholt wird. Sie brauchen gar keine Angst haben, dass. Wir wollen dann nur dem sterbenden des Sieges des auferstandenen Jesu, dieses Sieges Botschaft zurufen. Und manchmal gehe ich da immer wieder hin, und denke, der wird doch denken, du hast gut reden, und du bist ja gesund, und du läufst wieder weg, und du kannst er nicht mit Gefühlen mit dem, was mich hier bedrängt, in meinen Todesängsten, nein, erstaunlich war, wenn man die ganz einfachen Worte vom sie Jesus sagt, von der Auferstehung, von der Todesüberwindung, wie plötzlich eine Freude kommt, ein Frieden. Wie man das auch sogar in ganz seltenen Fällen erleben darf, leider sind wir dazu wenig dran, bei Menschen, die bisher alles von sich gewiesen haben. Und wenn dann plötzlich Christus auch noch einmal einem Menschen die Augen öffnet, und er verstehen kann, der Tod ist besiegt, und dann Leute sagen, ich gehe heim zu meinem Herrn, das hat viele unserer jungen Leute geprägt, wie ein junger Kerl der Peter Beil, mit 29 Jahren, aus dem Jugendchor, ganz plötzlich in wenigen Tagen starb.
In dem Frieden, in der Gewissheit. Das können sie sich nicht einreden. Und wenn sie 24 h am Tag Yoga machen, das können sie sich nicht einreden, das können sie sich auch nicht selber zu sprechen. Sie können es nur aus dem Evangelium erfahren, und der Geist Gottes kann es in ihnen ganz wichtig machen, Paulus nennt aus dem ersten Bekenntnis, was nennt er denn da als die zwei Grundpfeiler? Er nennt auf der einen Seite das Zeugnis der Augenzeugen, was die erzählt haben, und sagt, eine ganze Menge. Es sagte einmal, der Professor schade war es, der griechische Professor, der sagte, es gibt im Altertum, vom Historiker aus betrachtet kein Ereignis, das so viel von Zeugen, bekräftigt ist, wie die Auferstehung Jesu. Und das andere, was Paulus hier noch angeführt, und sagt nach der Schrift im Alten Testament haben es die Propheten schon gesagt und es ist erfüllt, und darauf kann man leben, die Schrecken des Todes sind überwunden, wie wunderbar sind diese Lieder, die wir darüber singen: Jesus lebt, mit ihm auch ich, Tod, wo sind nun deine Schrecken? Hoffentlich tue ich ihnen nicht weh, wenn ich Ihnen immer wieder ein paar Kirchen kritische Worte sage, ich sage es deshalb, weil man heute gerade bei den Zweiflern und Kritikern der Auferstehung so viel von der Kirche redet. Dabei ist die Organisation der Kirche immer etwas sehr schwächliches. Das ist auch sehr umstritten. Wissen Sie, der eine hat die Konfession, und der andere hat dies Bekenntnis, und zählt sich zu dieser Kirche, zur Volkskirche, oder zur Freikirchen, wissen Sie, was der Schatz der Christen überhaupt ist? Dass sie den auferstanden Jesus bezeugen! Das ist ihre Kraft. Und das ist es, was Menschen überführt. Bei all den Fragen, welche Kirche, und wo, und wie, wer recht hat, und wer in dieser Frage im speziellen Recht hat. Das ist sehr umstritten. Aber das eine, was Christen gemeinsam bezeugen können, Jesus Christus ist auferstanden, er ist der Herr, heute.
Und wer ihn anruft, wer erfährt seine Kraft und seine Macht. Und das gibt einen tiefen Einschnitt in unser Leben. Einen tiefen Einschnitt. Paulus sagt, durch diese Begegnungen mit dem auferstandenen hat er seine eigene Person ganz neu gesehen: ich bin der geringste von allen Aposteln. Wie ist das eigentlich mit dem Selbstbewusstsein von uns? Manchmal sind jedoch recht glücklich, was wir alles schaffen und machen, wir können prallen, mit unserer Leistung. Vor der Knochenhand des Todes wird alles so unwichtig. Ob ihrer Lebensarbeit, ihre Worte, die sich gesprochen haben, wirken, ob das wirklich so gut beurteilt wird. Vor Gott?. Das ist die Frage, unter wird man sehr demütig, und sehr bescheiden. Das ist interessant, wie der Paulus das zusammenbringen. Und dann sagt: aber durch die Gnade Gottes, durch das Wirken des Auferstandenen hat mein Leben eine Bedeutung erhalten. Also, ich hoffe, dass sie Selbstbewusstsein haben, aber eines, das durch den Auferstandenen gestärkt ist, dass sie sagen, wenn ich bloß noch Stunden auf Erden zähle, ich will für Gott noch etwas Großes wirken, ich will mit meinem Leben etwas erreichen, ich möchte nicht bloß so unnütz da sein.
ch möchte nicht bloß für andere ein eigenes sein, ich möchte wirken und Leben und das geht doch nur, wenn nicht die Kraft des auferstandenen Jesus Neue erfahre und erlebe. Paulus sagt: ich habe mehr gearbeitet als alle anderen, mehr als der Petrus, mehr als der Johannes, mehr als der Jakobus, die waren alle nicht faul! Dabei war Paulus ein schwer angeschlagener kranker Mann, habe ich mir gearbeitet als sie alle. Wissen Sie, dass das alles noch einmal das Schöne ist, dass wir auch in der Schwachheit unseres Leibes, auch mit unserem begrenzten Möglichkeiten, die wir haben, für Gott noch einmal Großes wirken können, weil seine Kraft wirken will in uns. In uns geringen Leuten! Der auferstandene Jesus, der macht ganz große Dinge. Er wirkt gewaltig. Das ist der Grund, warum ich mich freue einen jungen Menschen, und mich freue, was Jesus einmal durch die jungen Leute, seine Zeugen wirken wird, neue Erweckungen, wenn wir schon lange tot sind, dass die Sache Jesu weitergeht, weil der auferstandene lebt. Und weil er mächtig wirkt, auch in einer noch so gottlosen Zeit. Paulus bringt das ja nach eher in den nachfolgenden Versen, dann, wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann müssten wir die Türen schließen, dann dürften wir nicht mehr mit den Glocken läuten, dann brauchten wir auch keine Opfer mehr einsammeln, dann sind wir die elende Esten von allen Menschen, es hängt an dem einen, dass Jesus Christus stark in uns wirken will. Ich möchte doch noch ein Wort dazu sagen. Wenn man immer wieder sagt, dass reibt sich mit uns, so Erfahrung, ja, hoffentlich.
Ja, hoffentlich. Was ist in unserer Erfahrung? Gucken Sie mal, was heute kommt in der Tagesschau, im Fernsehen, was kommt denn? Abgesehen vom Papst, wird es lauter Furchtbares sein, von Kinderschändung unser Bürger Krieg und Unversöhnlichkeit und Streit. Das ist unsere Welt. Wenn die Auferstehung da hinein passen soll, in einer Welt der Sünde, was soll denn da die Botschaft von der Auferstehung sein. Sondern Jesus hat diese Welt gesprengt, und hat Neues ans Licht gebracht, dass wir mit der Gerechtigkeit Gottes leben können. Neue Menschen. So, wie Paulus dann in Römer sechs sagt, wie Christus auferstanden ist von den Toten, so sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. Und ich brauchbar nie mich schrecken lassen vor den Schwierigkeiten warum? Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Es wird immer aussichtslos sein, das schaffe ich nicht. Denken Sie einmal an die Missionare, wenn die hinausgehen. Das schaffe ich nicht, wie soll ich da einen zu Jesus führen können? Der auferstandene selbst mit ihnen gehen. Wenn sie krank trösten, wenn sie zweifelnden die Macht Jesu bezeugen, er wird mit ihnen gehen. Er will durch sie hindurch wirken, jetzt machen sie nur die Verbindung mit dem auferstandenen Jesus ganz fest, dass sie sein eigen sind und dass er ihr Herr ist,
Amen.
Von Winrich Scheffbuch, Ludwig-Hofacker Gemeinde Stuttgart