Die Kraft des Wortes Gottes
Eine Besonderheit des Wortes Gottes ist, dass es eine Kraft in sich hat, Menschen zu verändern. Wir kennen die guten Vorsätze fürs neue Jahr, die am letzten Tag eines Jahres gefasst werden. So nennt man diese Vorsätze auch „Pflastersteine auf dem Weg zur Hölle“. Oft nehmen wir uns etwas vor und schaffen es dann doch nicht. „Jetzt die letzte Zigarette und dann ist Schluss!“ Doch nach ein paar Tagen ist der Entschluss in der Lust und Leidenschaft der Gefühle dahingeschmolzen. Wie steht es geschrieben:
Matthäus 26:41
[…] Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Das Wort Gottes aber hat eine Kraft, welche neues Leben schenkt, vor Sünde bewahrt und Sieg über das Böse möglich macht.
Hebräer 4:12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Gerade in Anfechtungen, in Versuchungen, aber auch durch die Predigt kommt die Kraft des Wortes Gottes zum Tragen. Steht doch:
Römer 10:17
demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.
So ist es nicht erstaunlich, dass gerade durch die Predigt und durch Bibelverse der Heilige Geist Wahrheiten in den Herzen der Menschen lebendig macht und diese dadurch eine bleibende Veränderung erfahren. Als Jesus in der Wüste vom Teufel dreimal versucht wurde, hat er sich jedes Mal durch das Wort Gottes vor den feurigen Pfeilen des Teufels geschützt.
Matthäus 4:1-11
1 Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er vom Teufel versucht würde.
2 Und als er 40 Tage und 40 Nächte gefastet hatte, war er zuletzt hungrig.
3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden!
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!«
5 Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels
6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt«.
7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«
8 Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
9 und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest!
10 Da spricht Jesus zu ihm: Weiche, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!«
11 Da verließ ihn der Teufel; und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm.
Jesus konnte sich, selbst als Gottessohn, hier auf Erden nur auf das Wort Gottes stützen. Nicht auf irgendwelche Ideen, Vorstellungen oder schöne Worte von Menschen. Nein, nur auf „es steht geschrieben“. Das gilt auch uns als Leitlinie, vor allem im Überwinden von Versuchungen.
Jesus konnte sich, selbst als Gottessohn, hier auf Erden nur auf das Wort Gottes stützen. Nicht auf irgendwelche Ideen, Vorstellungen oder schöne Worte von Menschen. Nein, nur auf „es steht geschrieben“. Das gilt auch uns als Leitlinie, vor allem im Überwinden von Versuchungen.
Herkunft: thehill.ch