Stell Dir vor, Der Herr kommt, um uns heimzuholen
„Seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten … Wer ist nun der treue und kluge Verwalter? Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird!“ (Lukas 12:36.42.43)
Man stelle sich diese Szene buchstäblich vor: Der Herr kommt, um uns heimzuholen – und findet Einzelne mit der Bibel in der Hand und in ein evangelistisches Gespräch vertieft vor, voller Liebe für die Verlorenen. Was für eine Freude muss das für den Herrn sein!
Bei den folgenden zwei Beispielen geht es zwar darum, dass die Evangelisten bei ihrem Heimgang mit dem Evangelisieren beschäftigt gewesen wären, doch das Prinzip lässt sich hier gut anwenden:
Von Wilhelm Busch heißt es: „Er starb in seinen Stiefeln.“ Der Herr rief ihn genau dann ab, während er unermüdlich für das Evangelium unterwegs war. Auch der Evangelist David Bubenzer wurde plötzlich heimgerufen, als er sich gerade auf dem Weg zu einer Evangelisationspredigt befand.
Womit würde der Herr dich antreffen, wenn Er heute wiederkäme? Mit unwichtigen Nebensächlichkeiten? Mit Vergnügungen, die keinerlei Ewigkeitswert haben? Gar mit sündigen Gewohnheiten? Oder würde Er dich antreffen, während du im Dienst für Ihn unterwegs bist?
Der Herr sagt uns sehr bewegend:
„Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“ (Johannes 9:4).