Der äußere und der innere Mensch.
Machen Sie sich den Unterschied bewußt
Unser Körper zerfällt unaufhaltsam (da können wir noch so viele Vitamine und Spurenelemente schlucken; was wir durchaus können, damit wir unseren Körper möglichst lange fit halten), aber unser Geist, unser wahres Ich, altert nicht und zerfällt auch nicht.
Unsere Seele (Verstand, Erinnerungen, Gefühle usw.) ist auch unsterblich und altert ebenfalls nicht. Aber durch falsches Denken und Abwenden von unserem wahren Ich, unserem Geist, mit dem wir im direkten Kontakt zu Gott, Jesus und allen Segnungen von Gottes Königreich stehen, verfallen wir oft dem irdischen Denken und entsprechend wirkt sich das dann negativ auf unseren Verstand aus.
Die Bibel rückt die Verhältnisse klar:
„Darum werden wir auch nicht verzagt; nein, wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft.“.
(2. Korinther 4:16; Menge Bibel)
Unser äußerer Mensch ist unser Körper und unsere Seele (Verstand, Gefühle…); der innere Mensch ist unser wahres Ich; und wir sind ein Geist (wir haben nicht Geist, sondern wir sind ein Geist, eine spirituelle Persönlichkeit). Bitte beachten: Geist hat nix mit Schloßgespenst oder Opa Proselmann zu tun, der immer wieder mal mit einem Bettlaken über dem Kopf so gerne seine Enkelkinder erschreckt.
Unser wahres Ich (Geist) ist für Teufel und Dämonen unerreichbar
An unser wahres Ich, unseren nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), der bei jedem (!) Jesus-Gläubigen durch den Heiligen Geist versiegelt ist (Epheser 1:13), kommen Teufel und Dämonen nicht mehr heran. Umso wütender beharken uns die Höllenburschen in den Bereichen Körper und Seele. Der eigentliche Kampf, dem wir Jesus-Gläubigen ausgesetzt sind, ist das Denken. Teufel und Dämonen versuchen, uns ungute Gedanken anzudrehen (Hat Gott wirklich gesagt? Bist du wirklich gerettet? Kann das denn wirklich sein, daß Gott für dich sorgt?). Es liegt an uns, ob wir solche Gedanken aufgreifen und weiterdenken. Teufel und Dämonen haben nicht die Macht, uns ihre unguten Gedanken ins Hirn zu schrauben; es sind immer wir, die Zweifel-Gedanken aufgreifen und weiterdenken.
Das Denken erneuern. Sie brauchen nur Gott und die Bibel
Du bist, was du ißt, heißt es. Und was ist mit unserem Denken? Wie stark bestimmt das, was wir denken, unser Leben? Erneuern Sie Ihr Denken auf der Basis von Gottes Wort. Als neugeborener Christ sind wir zwar in unserem wahren Ich, unserem Geist, eine neue Kreation; aber mit unserem Körper und unserer Seele (Bewußtsein, Verstand, Gedanken, Erinnerungen, Gefühle) hinken wir noch arg hinterher. Damit unser Leben schon hier auf Erden mehr und mehr zum umfassenden Erfolg wird, müssen wir beständig daran arbeiten, daß wir die Teile von uns, die nicht neugeboren sind, unter die Führung von unserem wahren Ich stellen.
„Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“
Römer 12:2
Der Körper jammert: ‚Ich werde krank‘. Aus dem Glauben unseres Geistes sagen wir ‚Nein, Jesus hat mit seinem Tod am Kreuz auch alle Krankheiten besiegt. Du bist gesund‘: „Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jesaja 53:5)
Unser Verstand jammert: ‚Nun gibt es keinen Ausweg mehr‘. Aus dem Glauben unseres Geistes sagen wir: ‚Für Gott ist nichts unmöglich. Gott hilft mir‘ (Römer 8:28; Jeremia 29:11–14).
Mit Gott (Jesus ist auch Gott; nein, ich werde jetzt nicht versuchen, Ihnen die Dreieinigkeit an dieser Stelle zu erklären) und seinem Wort (die Bibel ist Gottes Geist) stärken wir unser wahres Ich, unseren Geist, so daß unser Geist mehr und mehr unserer Seele (Verstand, Bewußtsein…) sagt, wo es wirklich lang geht, wenn man nicht nur das Irdisch-Materielle sieht, sondern auch die geistliche Realität mit einbezieht. Haben wir erst einmal unsere Seele (mit ihrem Denken) auf unserer Seite, dann folgt der Körper automatisch.
„Mag Leib und Seele mir verschmachten, bleibt Gott doch allzeit meines Herzens Fels und mein Teil.“
(Psalm 73:26)
Uns als Jesus-Gläubigen steht der Glaube zur Verfügung. Der Glaube ist das alles bestimmende Grundgesetz und Grundkraft in Gottes Königreich, dessen Bürger wir bereits sind
Durch Jesus gehören wir zu Gottes Himmelreich
Lassen Sie sich nicht Ihre wahre Identität als neugeborener Christ verunsichern oder torpedieren. Diese Strategie hat der Teufel schon bei unseren Vorfahren Adam und Eva (leider mit Erfolg) angewandt; der Teufel versuchte es auch bei Jesus, erfolglos.
Ab dem Moment, wenn wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, sind wir gerettet (Hölle nie wieder ein Thema für uns) und gehören als Tochter oder Sohn zur Familie von Gott. Wir sind sozusagen Bürger von Gottes Königreich. „Hab also keine Angst, kleine Herde. Denn es macht eurem Vater große Freude, euch das Reich Gottes zu schenken.“ (Jesus in Lukas 12:32; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
„Er hat uns zusammen mit Christus von den Toten auferweckt und wir gehören nun mit Jesus zu seinem himmlischen Reich.“
(Epheser 2:6; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
„Von den Toten auferweckt“?
Ich war doch nicht tot. Nicht der irdische Tod ist hier gemeint, sondern der spirituelle Tod. Bedeutet: ohne Jesus als Retter sind wir spirituell tot = würden in der Hölle die völlige Ferne von Gott und den blanken Horror der Hölle erleiden müssen. So aber ist man durch Jesus von den Toten auferweckt und kann sich über die ewige Sicherheit freuen, daß man niemals den Horror der Hölle wird durchleiden müssen.
Hier auf der Erde, im irdisch-weltlichen System, sind wir Besucher.
Unsere Heimat ist der Himmel:
“Unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt.”
(Philipper 3:20)
Was meinen Sie, wer ein Interesse daran hat, daß Sie nicht über den Himmel, die Heimat aller neugeborenen Christen, reden? Gott? Jesus? Reden Christen zu viel über die Welt und zu wenig über den Himmel?
Mit unserem Glauben sagen wir Seele und Körper, wo es langgeht. Nicht umgekehrt
Mit dem Glauben aus unserem wahren Ich, unserem Geist, sollen und können wir bestimmend auf die Bereiche Seele und Körper einwirken
Nach eurem Glauben geschehe euch!
Jesus in Matthäus 9:29
Beispiele: Der Körper jammert, daß er alt wird und bestimmt krank wird; mit unserem Glauben sagen wir aber: Nix da, Gott erneuert dich jeden Tag, hält alle Krankheiten von dir fern und gibt dir bis ins hohe Alter frische Kraft: „Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“ (Jesaja 40:29-31; Menge Bibel, 1939)
Unser Verstand sagt angesichts irgendeines Problems: Oh je, oh je, da ist nix mehr zu machen. Wir aber sagen mit unserem Glauben: Für Gott ist nichts ummöglich. Er hilft mir. Ich weiß nicht wie und wann, aber das ist egal, weil Gottes Hilfe niemals zu spät kommt und besser als alles ist, was ich mir überhaupt nur vorstellen kann: „Er aber, der durch die Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder uns ausdenken können“ (Epheser 3:20)
Unsere wahre Identität
Mag es uns körperlich (noch) schlecht gehen, mag es uns in unserem Verstand oder unseren Gefühlen nicht gut gehen, wir glauben Gottes Zusagen. Wir sagen mit der mächtigen Kraft des Glaubens Körper und Seele, wo es langgeht, nicht umgekehrt. Unser innerer Mensch (Geist) dominiert unseren äußeren Menschen (Körper, Seele). Unserer innerer Mensch (Geist) ist in direktem Kontakt mit Gott und Jesus.
Glaube an Gottes Zusagen hat nichts mit esoterischem Ich-zentrierten positiven Denken zu tun
Uns geht es immer dann schlecht, wenn wir negative Gefühle oder angstvolle Gedanken stärker werden lassen als unseren Glauben. Wobei wichtig zu erwähnen ist: Das hat nichts mit positivem Denken aus dem heidnisch-esoterischen Bereich zu tun. Im Gegenteil. Dort wird dämonisch verführt das eigene Ich in das bestimmende Zentrum des Denkens gestellt. Tenor: Ich kann mit meinem Denken meine Existenz verändern. Als Jesus-Gläubiger denken wir nicht heidnisch verführt positiv, sondern wir glauben den herrlichen Zusagen der Hilfe unseres Gottes. Als Jesus-Gläubiger steht nicht Ich! Ich! Ich! im Mittelpunkt unseres Denkens, sondern der mächtige, majestätische Jesus. Er hat uns mit Gott versöhnt. Er trägt all unsere Schuld. Er sichert uns herrlichen Überfluß in allen Lebensbereichen zu: „wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt“ (1. Johannes 4:17; Menge Bibel)
Herknunft: keine-tricks-nur-jesus.de